Die Mac-App des Passwort-Managers 1Password ist auf die Versionsnummer 7.3 angehoben worden. Mit dem Update bringen die Entwickler ein neues 1Password mini an den Start, dass einige neue Fertigkeiten besitzt.
1Password ist für viele Nutzer das Tool ihrer Wahl wenn es darum geht, Passwörter sicher zu verwalten – eines der wenigen Tools, für die ich gerne bereit bin, einen monatlichen Obolus in Form eines kleinen Abos zu latzen. Dabei ist es gar nicht die Kernfunktionalität, die 1Password für mich so gut macht, sondern das Gesamtpaket bestehend aus zahlreichen weiteren, cleveren Hilfswerkzeugen. Eines dieser Zusatzfeatures ist 1Password mini, dass mit dem jüngsten Update eine umfassende „Renovierung“ erhalten hat – nicht nur optisch, sondern auch funktionell. Die Entwickler betonen, dass man sich vorab viel Feedback eingeholt und Nutzerwünsche gesammelt hat – denn 1Password mini soll eine zentrale Anlaufstelle für eure Daten werden, sodass ihr die Hauptanwendung weniger häufig zu Rate ziehen müsst.
Dank maschinellem Lernens soll 1Password mini nun besser erkennen, welche Daten für die aktive Webseite oder App benötigt werden. Dies können natürlich Passwörter sein, oder auch Kreditkarten- und Adressinformationen auf Shoppingseiten. Wichtig zu wissen: Die gesamte Verarbeitung findet nicht auf Servern statt, sondern ausschließlich auf eurem Mac. Sollte dann aber doch mal nicht der gewünschte Datensatz gefunden werden, könnt ihr nach dem Öffnen von 1Password mini (wie gewohnt entweder über das Icon in der Menüleiste oder per Shortcut CMD + #) drauf los tippen und die gewünschten Daten suchen. Der Mini-Ableger kann aber auch neue Passwörter für Anmeldungen erstellen. Dazu klickt ihr auf den „New Password“-Button und müsst im Anschluss nur noch die Passwortlänge festlegen. Zu guter Letzt könnt ihr die hinterlegten Informationen auch flott per Drag’n’Drop aus dem 1Password mini-Fenster in Eingabefelder anderer Apps reinziehen.
Quelle 1Password
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