macOS: Aerial 2.0 bringt 20 neue Videoaufnahmen und neue Einstellungen mit

Marcel Am 20.08.2020 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:33 Minuten

Die Bildschirmschoner auf dem Apple TV werden oftmals als eines der Highlights des Apple TV genannt. Klingt zwar etwas komisch, auf dem TV sind derartige Bildschirmschoner aber noch immer nützlich und die von Apple exklusiv produzierten Flyovers von Städten, Regionen und Unterwassertauchgängen sind wahrlich schick anzuschauen. Mit Aerial gibt es seit einigen Jahren auch eine Open Source-Lösung, die diese Bildschirmschoner auch auf dem Mac befördert – und dank eines Forks können auch Windows-Nutzer in den Genuss der Screensaver kommen. Nach diversen Updates, durch die sich Aerial zum Beispiel auf hochauflösende 4K-Aufnahmen versteht, ist das Tool nun jüngst in der Version 2.0 veröffentlicht worden, die einige Neuerungen mit sich bringt – unter anderem 20 Videoaufnahmen, die nicht von Apple selbst kommen.

Zum offensichtlichsten: es gibt eine neue Benutzeroberfläche. Diese ist weiterhin nur über die Systemeinstellungen zu erreichen, präsentiert sich nun aber im Mac-typischen Look’n’Feel und lässt sich vor allem auch in der Größe verändern. Darüber hinaus erhaltet ihr mehr Optionen über den Cache, der sich nun automatisch um das bereinigen von alten Inhalten kümmert, wenn eine bestimmte Speichergrenze erreicht wurde – nicht unwichtig, denn die 4K-HDR-Videos können natürlich eine nicht unwesentliche Dateigröße vorweisen. Weitere Neuerungen betreffend der Optionen: Durch die neue Rotationsoption kann beim Ansehen von Weltraumvideos flott in den reinen Nachtmodus gewechselt werden, Videos können als Favoriten deklariert werden (die dann nicht bei der Cache-Bereinigung entfernt werden) und es gibt eine ortsbasierte Erkennung des Sonnenauf- und untergangs.

Für all jene, die sich an den bisherigen Apple-Bildschirmschoner bereits satt gesehen haben sollten, bringt Aerial 2.0 auch rund 20 neue Videoaufnahmen mit. Hierbei kehrt man aber ein wenig vom bisherigen Prinzip ab, denn die neuen Videos wurden nicht von Apple produziert, sondern wurden von verschiedenen Künstlern „gespendet“. Diese zusätzlichen Bildschirmschoner können bei Nichtgefallen in den Aerial-Einstellungen auch explizit ausgeschaltet werden, sind aber im Vergleich zu den Apple’schen Originalen nicht weniger vorzeigbar. Nun sind Bildschirmschoner auf einem Rechner sicherlich nicht mehr unbedingt von Nöten und wirken oftmals eher wie ein Relikt als alten Zeiten. Die Aerial-Screensaver sind aber optisch wirklich ansehnlich und durchaus ein Argument dafür, den Schlafmodus des Macs zumindest ein paar Minuten nach hinten zu schieben.

Quellcode GitHub

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