Mit dem neuen Avast Wi-Fi Finder für iOS und Android lassen sich unterwegs auf einfache und schnelle Weise öffentliche und vertrauenswürdige WLAN-Hotspots aufspüren.
Im Sommer 2015 hat Antivirentool-Entwickler Avast ein Programm gestartet, bei dem man Nutzer der eigenen mobilen Sicherheitslösung Mobile Security dazu aufgerufen hat, das Sammeln von WiFi-Netzwerken in der Umgebung zu erlauben. Im Laufe dessen haben sich scheinbar eine ganze Menge an öffentlichen und selbst eingetragenen Hotspots aufgetan. Diese hat Avast manuell auf Sicherheit überprüft und die so zusammengestellte Liste in Form der neuen App Avast Wi-Fi Finder veröffentlicht.
So zeigt euch die App eben jene öffentliche und als „sicher“ eingestufte WiFi-Netzwerke an in eurer Umgebung an, alternativ dazu könnt ihr die Karte jedoch auch an den gewünschten Ort bewegen und so schon vorab schauen, ob sich hier vielleicht etwas Datenvolumen sparen lässt. Sofern ein Passwort benötigt wird, ist dieses bei entsprechenden Netzwerken im Informationstab der Hotspots hinterlegt. Außerdem könnt ihr an dieser Stelle auch einsehen, wie die Sicherheit und die Geschwindigkeit bewertet wurde – zumindest theoretisch, faktisch habe ich kein Netzwerk mit entsprechenden Infos ausfinden machen können.
Trotz aller Sicherheitsüberprüfungen kann sich dieser Faktor natürlich immer unbemerkt ändern. Aus diesem Grund solltet ihr öffentliche WiFi-Hotspots grundsätzlich nur mit einem VPN nutzen, logischerweise bietet Avast aus der App heraus die Nutzung der eigenen VPN-App an (iOS: das kostenlose SecureMe, unter Android das kostenpflichtige SecureLine) – neben den beiden eigenen Avast-Angeboten hat mir aber auch Freedome VPN von F-Secure sehr gut gefallen und von VPN Unlimited gibt es ja auch mehr oder weniger regelmäßigen Abständen recht günstige, lebenslange Lizenzen. Ob „sicher“ oder nicht: kein öffentliches Netzwerk ohne VPN.
Hier im Ort sind zwar nur ein paar öffentlich zugängliche WiFi-Hotspots vermerkt, aber gerade in größeren Städten und Orten wird die Zahl der verfügbaren Netzwerke sichtbar höher. Ob einem die Standorte nun bei Bedarf weiterhelfen kommt eben schlicht auf eure Aufenthaltsorte an, ansonsten ist der Wi-Fi Finder keine schlechte Idee und auch gar nicht mal so schlecht umgesetzt – als Alternative gäbe es dann auch noch das (kostenpflichtige) WiFi Map für iOS und Android. Eine Download-Möglichkeit der Karten und Netzwerke soll übrigens noch folgen, macht ja auch Sinn.
Quelle Avast via Caschys Blog
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