Was haben Firefox, Opera, Safari und sogar Edge, was der Chrome-Browser für Mac und Windows nicht hat? – Jau, einen Lesemodus, bei dem (mehr oder weniger) störende Seitenelemente wie zum Beispiel Werbung, Navigation und dergleichen entfernt, der Text extrahiert und die Seite zum bequeme(re)n lesen optimiert. Kann eine sehr angenehme Sache sein, vor allem zum Lesen längerer Texte. Zwar gibt es schon seit einigen Monaten für Windows-Nutzer die Möglichkeit, den Beta-Lesemodus von Chrome über den Verknüpfungs-Parameter „–enable-dom-distiller“ zu aktivieren – dürfte aber schon 2015 gewesen sein und seitdem hat sich diesbezüglich nichts mehr getan. Wer einen derartige Leseansicht in seinem Chrome-Browser vermisst, der sollte einmal einen Blick auf die Erweiterung Mercury ReaderMercury Reader werfen.
Die Erweiterung packt ein neues Icon in eure Toolbar, über das ihr schnell zwischen normaler Webseiten-Ansicht und der optimierten Leseansicht wechseln könnt – wer lieber mit Shortcuts arbeitet, der ist mit Alt + ` (für Windows) und CMD + ESC (Mac) bestens bedient. Über das kleine Zahnrad-Symbol könnt ihr dann auch noch zwischen drei Schriftgrößen und zwei Schriftarten (mit und ohne Serifen) wählen, außerdem lässt sich auch noch ein dunkler Modus aktivieren. Ganz einfache Geschichte ohne unnötig viele Spielereien – gefällt und bleibt definitiv installiert. Deutlich angenehmer, als jeden Artikel zuvor bei einem „Später lesen“-Dienst wie zum Beispiel Pocket ablegen zu müssen, um eine optimierte Ansicht präsentiert zu bekommen.
via Product Hunt
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