Es gibt sicherlich unzählige Gründe, den privaten Modus des Browsers eures Vertrauens zu nutzen, auch abseits der etwas abwertend klingenden Betitelung als „P0rnomodus“. Zum Beispiel bei der Suche nach Geschenken oder anderen Überraschungen, beim testen und debuggen von Webseiten und noch einige mehr. Soll ja auch Leute geben, die Facebook und Co. grundsätzlich in diesem Modus nutzen, schlicht um keine Daten auf dem Rechner zu lassen. Jeder wie er mag. Setzt ihr auf den Chrome-Browser und gehört auch noch zu jener Nutzergruppe, die den privaten Modus rege nutzen, so ist vielleicht ein flotter Blick auf die Erweiterung „Hidden: Auto-Incognito Filter“ (Open Source, den Quellcode gibt es drüben auf GitHub) empfehlenswert.
Was die Erweiterung macht, lässt sich in einem kurzen Satz erklären: Über das (zugegebenermaßen recht unschöne) Icon in der Toolbar öffnet sich ein kleines Overlay, in dem ihr Keywords zu einer Liste hinzufügen könnt. Werden diese Schlagworte nun innerhalb der URL gefunden, wird die Seite automatisch im privaten Modus geöffnet. Gebt ihr also zum Beispiel „Facebook“ ein, werden sämtliche URLs, die das Wort „Facebook“ enthalten in einem privaten Tab geöffnet – also zum Beispiel auch eine Google-Suche oder ein Artikel mit dem Wort. Klappt aber natürlich auch mit reinen Domain-Namen, hier solltet ihr dann die komplette Adresse oder zumindest die Domain-Endung hinzufügen. Banale Sache, funktioniert aber prächtig.
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