Das Mac-Tool CleanSpark zielt auf Anwender ab, die ihr MacBook dann und wann mal zum Halten von Präsentationen in Präsenz oder als Videokonferenz nutzen oder Dritten einen anderweitigen Blick auf den Mac-Bildschirm gewähren müssen. Denn bekanntlich kann es hierzu zu unschönen Einblicken kommen, beispielsweise durch eingehende Benachrichtigungen, persönliche Desktop-Symbole oder anderen geöffneten Anwendungen. Während sich ersteres über den „Nicht stören“-Modus von macOS noch schnell beheben lässt, Bedarf es für die anderen Optionen schon mehr Handarbeit. CleanSpark hingegen legt sich nach dem ersten Start in der Mac-Menüleiste ab und blendet auf Knopfdruck sämtliche Desktop-Icons aus und unterbindet die Anzeige neuer Benachrichtigungen sowie die Darstellung aktiver Apps.
Der Nutzen ist natürlich nicht nur auf Präsentationen jeglicher Art gemünzt, sondern kann auch bei der Fernwartung oder Screen-Recording zum Einsatz kommen, um Dritten ein paar unliebsame Einblicke zu verwahren oder das Video ein wenig cleaner zu halten. CleanSpark lässt sich kostenlos ausprobieren, anschließend werden einmalige 4,99 US-Dollar (etwa 4,23 Euro) fällig. Alternativen hierzu gibt es ja bereits, beispielsweise mit dem Open Source-Tool Pliim, welches einen baugleichen Funktionsumfang bietet, aber durch das Elektron-Framework etwa schwerfälliger ist. CleanSpark soll zukünftig aber noch weitere Funktionen erhalten, unter anderem ist das Ändern eines Wallpapers oder das Stummschalten der Lautsprecher geplant. Es kann sich also lohnen, CleanSpark im Auge zu behalten.
via PH
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