In dieser Woche machte eine Meldung die Runde, welche ich als erstes nur mit einem lauten WTF kommentieren konnte: Lindsay Lohan hat angeblich vor, Rockstar Games wegen GTA V zu verklagen. Lindsay Lohan kennen sicherlich die meisten: Mega erfolgreiche Schauspielerin aus aktuellen Hollywood-Blockbustern, Sängerin mit einer Reihe an Nummer-Eins-Hits in mehr als zwanzig Ländern und überaus gern gebuchtes Model. Oh … wait. So zumindest in ihrem Kopf, die Realität sieht dann doch ein wenig anders aus – aber lassen wir doch das Mobbing, denn das schafft die Gute in regelmäßigen Abständen immer selbst ganz gut. Kommen wir also zurück zu der angeblichen Klage gegen Rockstar Games: Was ist der nicht mehr ganz so jung wirkenden Dame (außer diversen Alkohol- und Drogencocktails) übel aufgestoßen?
Alles fängt schon damit an, dass sich die Entwickler für das Cover des aktuellen Rekordgames GTA V Frau Lohan’s Konterfeit entartet und ungefragt genutzt haben. Das aber ist natürlich nicht alles, was Madame so bemerkt haben will: Auch die Blondine, welche im Laufe der Story vor Paparazzi flüchtet soll eindeutig sie wieder spiegeln. Ebenso gibt es im Verlaufe des Spiels auch eine Aufgabe, in der man als Spieler eine eine Frau beim Sex zu fotografieren, welche sich in einem dem nachempfundenen Hotel Chateau Marmont niedergelassen hat – richtig, auch diese Frau soll angeblich sie darstellen, immerhin hat auch sie häufiger dort eingecheckt und genächtigt. Aber kommen wir nochmals zum Cover zurück, denn hier muss man Lohan zustimmen, es sind definitiv gewisse Ähnlichkeiten vorhanden, oder nicht?
Frau Lohan hat angeblich auch schon ihre Anwälte in Stellung (#SCNR) gebracht, welche sich nun wochenlang bekiffen, besaufen und sämtlichen Kram intravenös geben, den sie so finden können – in der Hoffnung, dass sie die Anklagepunkte auch wirklich mit vollster Überzeugung vertreten können. Wenn man aber mal ehrlich ist: Eigentlich ist es eher traurig, sollte es wirklich ihr vollster ernst sein – ein gescheiterter Kinderstar, wäre ja nicht das erste mal. Ich aber tendiere eher in Richtung PR-Maschinerie – auch wenn sie damit wohl mehr verloren als gewonnen hat, ganz im Gegensatz zum passiven PR-Erfolg für GTA V.
Quelle TMZ
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