Kleiner Produktivitäts-Tipp für all jene Mac-Nutzer, die viel mit der Maus unterwegs sind. Denn DragQueen (nein, nicht diese ;-) ) möchte das Arbeiten mit Dateien beziehungsweise dem klassischen Drag’n’Drop verbessern. Dazu stellt die App eine kleine, temporäre Ablagefläche zur Verfügung, die eingeblendet wird, sobald ihr Dateien mittels Drag’n’Drop über den Bildschirm bewegt. Dort abgelegte Dateien (oder auch Textausschnitte, URLs und Co.) warten so auf ihre Weiterverarbeitung und können wie gewohnt ebenfalls wieder durch Ziehen mit der Maus aus dem Panel und an den gewünschten Ort verschoben werden.
Hat den Vorteil, dass ihr Finder-Fenster in aller Ruhe öffnen könnt und nicht mit mehreren Fenstern hantieren müsst – ebenso stellt DragQueen eine enorme Arbeitserleichterung bei der Nutzung des OS-X-eigenen Vollbildmodus dar, da das Panel eben auf jedem Bildschirm angezeigt wird und sich die Dateien so ohne Verrenkungen in den gewünschten Apps öffnen lassen.
In Sachen Optik und Funktionsweise erinnert DragQueen schon sehr stark an Yoink, welches inzwischen ebenfalls an den neuen Look von OS X Yosemite angepasst worden ist. Der größte Unterschied dürfte sicherlich im Preis liegen und diesbezüglich ist DragQueen durch das „Kostenlos“-Label im Vergleich zu dem rund fünf Euro teuren Yoink sicherlich im Vorteil. Ob man eine derartige Ablage nun unbedingt benötigt kommt natürlich auf eure Nutzung an, ein Blick kann aber sicherlich nicht schaden. Ich persönlich bin mit Unclutter noch immer recht zufrieden – hat aber primär auch eine andere Aufgabe.
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