Dropover 4.10 integriert MacBook-Notch und benutzerdefinierte Aktionen

Marcel Am 25.06.2023 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:50 Minuten

Die App Dropover für den Mac erleichtert das Arbeiten mit Drag’n’Drop von Dateien und Ordnern, indem es temporäre Ablageflächen als Overlay nutzen, die sich als Zwischenspeicher nutzen lassen.

Dropover kennt sicherlich der ein oder andere Mac-Nutzer, der das Hantieren mit Dateien und Ordnern etwas angenehmer gestalten möchte. So lassen sich per Drag’n’Drop Elemente in eine oder mehrere schwebende Ablagen verfrachten, um diese dort zu parken oder anderweitig weiterzuverarbeiten. Dies kann neben dem Zwischenschritt zum Verschieben von Dateien zwischen verschiedenen Bildschirmen zum Beispiel das Sammeln zusammengehöriger Dateien für einen Mailanhang sein, das gebündelte Teilen per Cloud-Link, das Zippen aller gesammelten Elemente oder auch eine Batch-Umbenennung. Da bietet Dropover inzwischen einige Aktionen und eine Vielzahl an Anpassungmöglichkeiten, mit denen sich das Verhalten der schwebenden Mini-Fenster justieren lässt. Mit der Version 4.10 hat der Entwickler abermals ein paar praktische Neuerungen in sein Helferlein einfließen lassen, die euren Arbeitsablauf unter die Arme greifen möchten.

Spannendste Neuerung dürften die neuen benutzerdefinierten Aktionen sein, mit denen Dateiaktionen mit vordefinierten Parametern durchgeführt werden können, wodurch sich wiederholende Eingabeaufforderungen entfallen und der Arbeitsablauf entschlackt wird. Die Aktionen selbst lassen sich in den Einstellungen festlegen, beispielsweise könnt ihr Bilder immer auf eine fixe Größe skalieren, einen Zielordner für die Aktion „Kopieren“ definieren, Texte aus Bildern extrahieren, alle Dateien in einer App öffnen lassen und dergleichen. Der gebotene Umfang an möglichen Aktionen deckt zwar keine komplexen Arbeitsabläufe ab, die ein oder anderen wiederkehrenden Aufgaben können somit aber mit weniger Klicks umgesetzt werden. Von Haus aus werden eure erstellten benutzerdefinierten Aktionen im Untermenü „Datei-Aktionen“ angezeigt, können aber auch als Sofortaktionen festgelegt und genutzt werden, die dann eben beim Einblenden des Overlays direkt angezeigt und mit der Maus angesteuert werden können.

Eine weitere Neuerung betrifft Nutzer eines MacBooks mit Notch, denn eben jene lässt sich nun zur Aktivierung von Dropover nutzen, sodass man nicht mehr zwingend auf das Schütteln des Mauszeigers angewiesen ist. Standardmäßig leuchtet die Notch beim Ziehen von Inhalten zwecks visueller Rückmeldung auf, dies kann aber auf Wunsch in den Einstellungen deaktiviert werden. Weiterführend können Einstellungen für ein spezielles Fenster im Aktionsmenü desselbigen anpassen, dazu zählt zum Beispiel die Farbe des Mini-Fensters oder auch die neue Option, dass Fenster immer nur auf dem ursprünglichen Space verbleiben – könnte für jene Interessant sein, die mittels sich mittels Spaces verschiedene Arbeitsumgebunden erschaffen. Neben diesen Neuerungen bringt die Version 4.10 aber auch noch eine Vielzahl an kleineren Änderungen und natürlich die obligatorischen Fehlerkorrekturen mit sich, und der Entwickler hat bereits angekündigt, dass man sich die neuen Features von macOS Sonoma bereits anschaut.

‎Dropover: Mühelose Drag & Drop
‎Dropover: Mühelose Drag & Drop
  • ‎Dropover: Mühelose Drag & Drop Screenshot
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Quelle Dropover

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