Eine Woche Mac OS X: Meine genutze Software

Marcel Am 01.03.2011 veröffentlicht Lesezeit etwa 2:09 Minuten

Gestern gab es den ersten kleinen Bericht über meinen Umstieg auf Mac OS X – heute folgt jedoch ein viel spannender Artikel. Welche Software nutze ich, welche nutze ich nicht, für welche Software habe ich gezahlt. Und morgen gibt es dann ein paar kleine Tipps für Mac Ein- und Umsteiger.

Browser, E-Mail und Co.

In der ersten Zeit habe ich den OSX-eigenen Safari-Browser benutzt. Mit Adblock gibt es auch das m.M.n. wichtigstes Addon und auch sonst gibt es über den Browser nicht viel zu meckern. Schnell, WebKit, einwandfrei. Doch der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier, und so habe ich mich nach ein paar Tagen doch wieder zum Firefox zurückbesonnen. Nicht zuletzt aufgrund des besseren Bookmarking (ein Klick auf den Stern, gespeichert, zwei Klicks um ein Bookmark zu löschen …) fiel mir die Entscheidung nicht schwer. Es gibt einfach viele Erweiterungen, die den Firefox einfach wesentlich komfortabler machen.

Für E-Mails nutze ich das interne Mail; mein Multimessenger nach Wahl ist das super-anpassbare Adium, aber auch FaceTime hat seinen Platz gefunden (wenn auch ohne Einsatz).

Office-Anwendungen

Derzeit nutze ich zwar noch iWorks als Office-Suite, jedoch werde ich auf kurz oder lang auf Office 2011 für Mac aus dem Hause Microsoft umsteigen. Ein Grund liegt darin, dass Pages nicht unbedingt alle Microsoft-Dokumente 1:1 unterstützt und ich keine Lust habe, alles neu zu formatieren, etc. pp. Und Office 2011 (also Word, Excel, PowerPoint) sind in meinen Augen wesentlich praktischer.

Kontakte und Termine werden mittels Adressbuch und iCal gespeichert und verwaltet.

Bilder, Fotos & Screenshots

Zwar hat OS X einen eingebauten Bildbetrachter, doch der ist meiner Meinung nach Müll, ebenso wie der Windows-interne Bildbetrachter. Hier bin ich nun auf Xee umgestiegen: Ein kleiner Bildbetrachter mit Slideshowfunktion. Fotos werden mittels dem mitgeliefertem iPhoto 09 verwaltet – gefällt mir persönlich einfach besser als Googles Picasa. Wieso und warum; keine Ahnung.

Screenshots habe ich in der „Anfangszeit“ mit SimpleCap erstellt, bis ich auf Skitch gestoßen bin. Über die Freeware Skitch habe ich ja bereits vor ein paar Tagen gebloggt.

Musik & Videos

Musik wird grundsätzlich – wie unter Windows – mit iTunes abgespielt. Ich liebe iTunes. Für das anschauen von Videos nutze ich das vorinstallierte QuickTime X samt Perian. Perian erweitert QuickTime X um Formate wie DivX, Xvid, AVI und Co. Sollten Videos dann immer noch nicht laufen, so kommt der VLC Media Player zum Einsatz.

Programmierung

Während ich meine Windows-Projekte mit Delphi bewerkstelligt habe, kommt unter Mac OS X natürlich Xcode zum Einsatz. Doch bis ich hier etwas vorweisen kann, werden noch eine Wochen verstreichen. HTML, PHP und Co. wird über zwei Dinge geschrieben: Zum einen nutze ich für kleinere Änderungen den internen TextEdit(or), zum anderen die nicht kostenfreie Software Espresso. Letztere ist sehr geil: Unterstützung von Projekten, spiegeln von lokalen Daten und FTP, und und und. Äußerst geniales Tool.

Und was sonst noch so?

Daneben gibt es natürlich auch noch so einiges an Software, welche ich in nächster Zeit genauer vorstellen werde. Dazu gehört zum Beispiel Cinch, welches Aero Snap auf den Mac bringt. Auch QuickPick – eine Art Lion-Launchpad – gehört sicherlich dazu. Ich werde jedoch alles in nächster Zeit noch ausührlicher vorstellen.

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