Eisenpower: Produktivitäts-App mit dem Eisenhower-Prinzip für den Mac

Marcel Am 16.03.2013 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:14 Minuten

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In Sachen Produktivitäts-App setzen vermutlich die meisten auf einfache Anwendungen wie reine To-Do-Listen – mache ich auch nicht anders, mit reichen die apple’schen Erinnerungen voll und ganz. Wer jedoch Probleme damit hat, die Aufgaben nach Prioritäten zu ordnen und abzuarbeiten, dem könnte das Eisenhower-Prinzip helfen. Kurze Erklärung: Aufgaben werden in zwei Hauptkategorien eingeteilt: wichtig/nicht wichtig und dringend/nicht dringend. Die Aufgaben aus dem Bereich wichtig/dringend werden selbst erledigt, die Aufgaben in nicht wichtig/nicht dringend werden andere abgegeben oder gar nicht erst erledigt.

Komplizierte Sache? Ist es aber eigentlich nicht, wer mag, der liest sich gerne einmal den entsprechenden Wikipedia-Artikel durch. Wer dann noch gefallen an dem Prinzip gefunden hat, der kann sich dann auch gerne einmal die App Eisenpower für den Mac anschauen – denn die Produktivitäts-App setzt genau auf dem System auf.

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Die App verdeutlicht das Prinzip eigentlich nochmals ganz fein: Aufgaben werden hier unterteilt in „zuerst machen“ (wichtig und dringend), „planen“ (wichtig und nicht dringend), „delegieren“ (nicht wichtig und dringend) oder eben in „sicher?!“ (nicht wichtig und nicht dringend). Die Labels können von euch natürlich auch umbenannt werden, außerdem lassen sich über das kleine Lesezeichen-Symbol in der Mitte weitere Projekte hinzufügen.

Die hinzugefügten Aufgaben können netterweise auch als Erinnerung in die Erinnerungen.App von Apple eingefügt werden, ebenso gibt es die Möglichkeit, mehrere verfügbare Apps durch die iCloud synchron zu halten – weshalb die App eben auch mindestens OS X Mountain Lion benötigt.

Eine sehr feine Sache, sofern man sich mit dem Prinzip anfreunden kann – alternativ lassen sich ja auch die vier Labels als vier eigenständige Projekte betrachten und umbenennen. Eisenpower gibt es im Mac App Store üblicherweise für 5,99€, bis Sonntagabend ist die App jedoch kostenlos zu haben. Daher unbedingt einmal anschauen, kostet ja nichts.

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