Feedly: So werden eure Artikel in Echtzeit gepusht

Marcel Am 31.10.2013 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:01 Minuten

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Mal wieder was zum Thema Feedly, beziehungsweise eines Pro-Feature, welches man vor einigen Wochen implementiert hat. „Speed boost“ heißt das besagte Feature, welches es euch als Pro-Nutzer erlaubt, auch bei kleineren Seiten einen Update-Intervall von 30 Minuten zu setzen und neue Artikel so schneller zu erhalten. Oder im Umkehrschluss: Zahlt der Nutzer nicht dafür, so wird eure kleinere Seite vielleicht „benachteiligt“ (wenn man es so nennen will) und später abgerufen als andere Feeds mit mehr Abonnenten. Im Grunde gibt es bei Feedly drei verschiedene Aktualisierungsintervalle: Standardmäßig alle 30 Minuten, Seiten mit „wenigen“ Abonnenten alle zwei Stunden (für Pro-Nutzer auch hier 30 Minuten) und dann gibt es die Möglichkeit der Echtzeitaktualisierung eures Feeds.

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Dies wird über das offene PubSubHubbub-Protokoll ermöglicht, welches auf WebHooks basiert und RSS- und Atom-Feeds in Echtzeit an andere Server schickt. Dazu müsst ihr lediglich bei jeder Veröffentlichung oder Aktualisierung eines Artikels die entsprechenden Server anpingen, die da wären:

  • http://pubsubhubbub.appspot.com
  • http://pubsubhubbub.superfeedr.com

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Mit WordPress klappt dies am einfachsten mit dem gleichnamigen Plugin PubSubHubbub, welches nur installiert und einmal aktiviert werden muss – ganz einfache Sache, denn zumindest bei mir funktionierte es mit der WordPress eigenen Update Service (Einstellungen -> Schreiben -> Update Service) nicht so richtig. Nutzt ihr das PubSubHubbub-Protokoll zur Serverkommunikation, so ist es von nun an egal, ob eure Leser Pro- oder Free-Nutzer von Feedly sind, eure Artikel werden nun immer in „Echtzeit“ (ein wenig Verzögerung ist ja normal) an die Feedly-Server geschickt und direkt angezeigt.

WebSub (FKA. PubSubHubbub)
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Entwickler: PubSubHubbub Team
Preis: Kostenlos

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2 Kommentare vorhanden

Geil, danke für den Tipp

Oh nein, schon wieder ein nutzloses neues Protokoll Man hätte auch einfach RSS und XMLRPC-Pings nutzen können, aber Feedly musste ja unbedingt das Rad neu erfinden.

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