Filtron für OS X und iOS bietet zahlreiche Filter und einen Filter-Editor für Bilder und Fotos

Marcel Am 21.12.2015 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:44 Minuten

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Apps und Tools mit denen man Bilder und Fotos mit einfachen Mitteln einen etwas frischeren und kreativeren Touch verleihen kann, sind für mobile Systeme wie iOS und Android nichts Neues. Auf dem Desktop-Rechner sieht die Sache aber ein klein wenig anders aus, hier findet man zum einen nicht die große Auswahl vor, zum anderen ist die Qualität der Apps sehr weit gestreut. In der Vergangenheit habe ich mit Analog und Magic bereits zwei recht gelungene Apps für den Mac aus dieser Gattung vorgestellt, mit Filtron folgt nun eine weitere Alternative, die mir persönlich recht gut gefällt. Vorab: Filtron ist nicht nur für den Mac erhältlich, sondern mit angepasster Oberfläche, aber nahezu gleichem Funktionsumfang auch für das iPhone.

Filtron ist in der Basisversion kostenlos zu haben und bietet bereits hier eine ganze Vielzahl an verschiedenen Filtern an, die allesamt von anderen Nutzern oder (professionellen) Fotografen erstellt wurden – letztere lassen sich in der App zwar kostenlos betrachten, das Freischalten und Nutzen der Filter-Pakete der einzelnen Fotografen schlagen aber mit jeweils 0,99 Euro zu Buche. Jeder Filter lässt sich in der Stärke über einen Regler variieren, des Weiteren lassen sich auch mehrere Filter über verschiedene Ebenen auf ein Bild anwenden. Speichern lassen sich die bearbeiteten Bilder natürlich ebenfalls, auch wenn der Weg auf dem Mac über „Media → Export“ ein wenig „umständlich“ ist.

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Neben dieser kostenlosen Version gibt es auch noch einen In-App-Kauf in Höhe von 2,99 Euro, mit dem sich weitere Funktionen freischalten lassen. So könnt ihr (leider nur nach vorheriger Registrierung) unendlich viele Filter selbst anlegen, wozu ihr verschiedene Werkzeuge an die Hand bekommt und diese ebenfalls in verschiedenen Ebenen auf eure Bilder anwenden könnt. So gibt es die obligatorischen Regler für Helligkeit, Kontrast, Sättigung, Temperatur und Co., aber auch weitere Optionen wie Vignette, Farbverläufe, Farbüberlagerungen, RGB-Farbkurven und Co.

Gefällt mir persönlich wie gesagt recht gut, viele Möglichkeiten, ohne dabei überladen zu wirken – man findet sich recht schnell zurecht. Praktisch ist natürlich auch, dass In-App-Käufe und eure angelegten Filter vom Mac auf iOS und umgekehrt synchronisiert werden. Ob man nun die Premium-Filter mitnehmen oder eigene Filter erstellen möchte, sei einmal dahingestellt, aber bereits in der kostenlosen Variante lassen sich zahlreiche Filter nutzen. Ein Blick schadet bestimmt nicht, wobei mir persönlich die Mac-App aufgrund der weniger verfügbaren Alternativen deutlich mehr zusagt – auf dem iPhone bleibe ich wohl doch beim bewährten Darkroom by Bergen.

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Entwickler: Daeo Corp. Software
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