Tzja, so als Nutzer von mehreren Diensten ist man teilweise der Gelackmeierte. Denn weder Apple mit der iCloud, noch Google sind sehr umgänglich, was die Synchronisierung zwischen den verschiedenen Diensten angeht – mehr Flexibilität könnten sicherlich beide vertragen. Wobei da Google vermutlich noch die harmlosere Variante ist. Dennoch nutze ich persönlich in erster Linie iOS und OS X, erst danach kommen Windows und Android. Also bleibt die iCloud bei mir die Nummer 1 – schließlich muss ich 3/4 meiner Technikzeit damit auskommen.
Wie aber bekommt man nun die geschlossene iCloud auf Android – beziehungsweise die enthaltenen Kontakte und Kalender? Wenn man ein wenig Geld ausgeben möchte, ganz easy über die Android-Apps SmoothSync for Cloud Contacts und SmoothSync for Cloud Calendar. Zusammen kosten die Apps gute 5€ – wer aber die iCloud auf seinem Androiden nutzen möchte, dem sollte es das wert sein.
Prinzipiell läuft das ganz easy ab: App starten, iCloud-Anmeldedaten eingeben, fertig. Nun könnt ihr in der Kalender- und Kontakte-App über das Menü „Anzuzeigende Kalender“ beziehungsweise „Anzuzeigende Kontakte“ – hier könnt ihr zum Beispiel die Google-eigenen Dienste ausblenden, die iCloud-Kalender auswählen and so on. Ich persönlich habe nur noch meine iCloud-Daten eingeblendet.
Der Nachteil: Beim Erstellen eines neuen Kontaktes werdet ihr gefragt, ob ihr es über die Android-eigene Oberfläche machen wollt, oder aber über SmoothSync. Wer einen Kontakt der iCloud hinzufügen möchte, der muss hier zwangsläufig SmoothSync nutzen – ist aber m.M.n. nicht wesentlich schlechter. Aber mit den beiden kleines Apps klappt ’s auch mit dem Nachbarn Androiden.
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