Von Zeit zu Zeit sammeln sich in der Menübar des Mac immer mehr Icons an. Einige Apps erlauben das Ausblenden derselbigen, was aber nicht immer gewünscht ist, da einige durchaus praktikabel und gerne genutzt werden. Und so kann es eben schnell passieren, dass der Platz knapp wird, vor allem Nutzer eines MacBook mit 11 oder 13 Zoll können davon ein Liedchen singen. Nun gibt es bereits eine ganze Reihe an Werkzeugen, mit denen sich seltener oder gar nicht genutzte Menüleisten-Symbole ausblenden lassen. Die bekannteste Lösung und jene, mit den höchsten Anpassungsmöglichkeiten dürfte Bartender sein, die aber entsprechend ihrer Funktionen nicht kostenlos ist. Daneben gibt es mit Vanilla oder Dozer aber noch zwei Tools, die es für lau gibt, die aber auch eher simpel gehalten sind. Ganz frisch im Reigen: das Open Source-Tool Hidden Bar.
Kurzum: Hidden Bar blendet einen Trennstrich in eurer Menüleiste ein, hinter dem alle dort platzierten Icons ausgeblendet werden. Welche Symbole diesem Bereich zugeordnet werden sollen, könnt ihr selbst festlegen, indem ihr unerwünschte oder seltener genutzte Icons einfach mit gedrückter CMD-Taste verschiebt. Per Klick auf das eigentliche Icon „>“ könnt ihr diese Icons dann flott ein- und ausblenden lassen. Alternativ eines Klicks könnt ihr auch auf einen Tastatur-Shortcut zurückgreifen oder das automatische Ausblenden nach Zeit X einstellen. Funktioniert im Vergleich zu den beiden genannten Freeware-Lösungen gefühlt smoother und ist definitiv ein Blick wert, falls Bartender für euch zu umfangreich ist. Hidden Bar gibt es kostenlos im Mac App Store oder auch inklusive Code auf GitHub.
Quellcode GitHub
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