Infuse 5.5 für iOS ist da und bringt Medien-Bibliothek und Smart Filters mit

Marcel Am 26.07.2017 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:44 Minuten

Wenn es darum geht, die verschiedensten Medienformate auf seinem iPhone, iPad oder dem Apple TV abzuspielen, dann ist der Name Infuse meistens nicht weit entfernt. Ein wunderbares Tool, mit dem sich Medieninhalte nicht nur flott auf das iDevice befördern lassen, sondern welches notfalls auch das Abspielen als Stream von einem NAS oder einem anderen Server unterstützt – sogar direkt aus der iCloud oder Dropbox heraus ist dies möglich. Neben der breiten Unterstützung aller wichtigen Video- und Audioformate gibt es noch diverse Zusatzfunktionen, beispielsweise der automatische Download von Meta-Infos wie Film- und Serien-Cover, Beschreibung, beteiligte Personen und ähnlichen, Trakt.tv-Implementierung und Untertitel.

Mit der gegen Ende des letzten Jahres veröffentlichten Version 5 hat man der tvOS-App für das Apple TV ein paar interessante Neuerungen spendiert, die der iOS-App bis dato aber verwehrt geblieben sind – und die man nun etwas verspätet mit der Version 5.5 nachliefert. Dazu gehört zum Beispiel die überarbeitete Medien-Bibliothek, die eure Medien automatisch verschiedenste Kategorien zuordnet und so zum Beispiel das schnelle Filtern nach Genre oder Schauspieler erlaubt. Die „Up-Next“-Anzeige auf dem neuen Homescreen zeigt euch neben den aktuell und zuletzt angesehenen Medien auch jene an, die zuletzt eurer Bibliothek hinzugefügt wurden.

Praktisch sind auch die Kollektionen als Teil der neuen Bibliothek – dank diesen werden Filmreihen automatisch zusammengepackt, beispielsweise die Fast and Furios-Reihe (die sich schon längst selbst überlebt hat, btw) oder auch diverse James Bond-Titel. Darüber hinaus bringt die Version 5.5 aber auch noch einige Kleinigkeiten mit sich: So wird während des Streaming via AirPlay oder Google Cast das Artwork und eine Kurzübersicht der Meta-Daten auf eurem iDevice angezeigt, das Abrufen der Filminformationen wurde beschleunigt, der Dark Mode hat ein paar Optimierungen erhalten und auch die typischen Fehlerkorrekturen fehlen bei diesem Release natürlich nicht.

Wer also schnell und einfach eigene Medieninhalte auf einem iDevice oder dem neuen Apple TV abspielen möchte, der kommt meiner Meinung nach an Infuse gar nicht vorbei. Preislich ist das ganze aber nicht ohne: Zwar wird Infuse in der Grundversion kostenlos rausgegeben, wer allerdings den kompletten Funktionsumfang (inklusive Streamen via AirPlay und Google Cast, HD Quality Audio
, iCloud-Sync und Cloud-Streaming), nutzen möchte, der wird zur Kasse gebeten. Zur Wahl stehen hierbei zwei Bezahlmodelle: Entweder 13,99 € als Einmalkauf oder 7,49 € pro Jahr – das Abo hat eben den Vorteil, dass man für etwaige kostenpflichtige Major-Updates nicht erneut blechen muss. Finde ich durchaus fair kalkuliert, vor allem wenn man ein frequenter Nutzer der App ist und entsprechenden Bedarf hat.

‎Infuse Pro 5
‎Infuse Pro 5
Entwickler: Firecore, LLC
Preis: 16,99 €
‎Infuse 7
‎Infuse 7
Entwickler: Firecore, LLC
Preis: Kostenlos+
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Quelle FireCore

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