![Techgedöns [tɛçgədøːns]](https://tchgdns.de/wp-content/themes/tchgdns-2019/images/header.png "Techgedöns [tɛçgədøːns]")
Marcel
Instagram kann im Reigen der Bildernetzwerke die mit Abstand größten Nutzerzahlen ausweisen. Die viel zitierte kritische Masse an Nutzern, die dafür sorgt, dass neue Nutzer genug Content anderer Nutzer vorfinden und bestehende Nutzer am Ball bleiben. Allerdings stellt auch der in der Vergangenheit veröffentlichte Content eine Barriere da, die Nutzer – sollte einmal ein anderes Netzwerk aufkeimen – von einem möglichen Wechsel abhält. Wer will schon komplett neu anfangen und alte Inhalte beseitigen? Kann man dann und wann mal machen, ist aber ein anderes Thema. Aber auch wenn man die verfügbaren Inhalte seines Accounts sichern möchte (beispielsweise Bilder, Nachrichten und ähnliches) sieht es recht dunkel aus, denn Instagram selbst bot bisher kein eigenes Tool für diese Zwecke an, obwohl das Mutter-Netzwerk Facebook ein ähnliches Werkzeug bereits seit etlichen Jahren in petto hat.
Inzwischen hat das Bildernetzwerk aber nachgezogen und bietet seinen Nutzern nun ebenfalls die Möglichkeit an, hochgeladene Bilder, Videos, Nachrichten, Kommentaren und weiteren Profilinformationen sichern zu können. Das Export-Tool steht sowohl im Web (Direktlink hier), als auch in den mobilen Apps für iOS und Android zur Verfügung – bei letzteren findet ihr das Tool unter „Optionen → Daten-Download“. Nach dem Abschicken der Anfrage dauert es laut Instagram bis zu 48 Stunden um eure Daten zu sammeln, im Anschluss erhaltet ihr eine E-Mail mit einem Downloadlink für euer persönliches Instagram-Archiv.
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