Seit knapp zwei Tagen ist nun die finale Version von iOS 7 draußen und dürfte auch schon auf etlichen Geräten laufen – sofern ihr gestern Abend ein wenig Glück hattet, denn nicht nur die Downloadserver waren überlastet, auch die Aktivierungsserver hatten scheinbar einiges zu tun und waren teilweise gar nicht erreichbar. Aber kommen wir zu einem Feature, welches schon im Vorfeld auf geteilte Meinungen gestoßen ist: Den automatischen App-Updates. Jau, iOS 7 aktualisiert Apps zu gegebener Zeit automatisch. Was auf den ersten Blick positiv klingt, birgt natürlich auch Risiken wie sie zum Beispiel zuletzt bei dem Update des Google Authenticators aufgetaucht sind: Nämlich dass eine App plötzlich völlig unbenutzbar wird oder im schlimmsten Falle einige Daten ins digitale Nirwana schickt.
Ich persönlich habe die automatischen Updates bei mir deaktiviert, was aber weniger an der Angst vor fehlerhaften Updates liegt, sondern vielmehr der Tatsache geschuldet ist, dass ich mir ganz gerne die Changelogs anschaue – auch wenn aktualisierte Apps mit einem kleinen blauen Punkt markiert werden und im App Store nachträglich aufgelistet werden. Wie man diese automatischen Updates deaktiviert? Einfacher Weg: Rein in die Systemeinstellungen von iOS, hier wählt ihr dann den Punkt „iTunes & App Store“ aus und findet dort unter „Automatische Downloads“ den entsprechenden Punkt mit dem Namen „Updates“. Hier den Regler verschieben und schon bleibt der Update-Mechanismus wie bisher. OS X „Mavericks“ besitzt ebenfalls dieses Feature, aber auch hier lässt sich das Ganze natürlich deaktivieren.
Schreibe den ersten Kommentar