Airmail 1.1 für iOS: iPad-App und viele neue Funktionen und Verbesserungen

Marcel Am 12.04.2016 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:51 Minuten

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Mit Airmail ist vor etwa zwei Monaten ein äußerst beliebter und funktionsreicher Mail-Client für OS X auf das iPhone gesprungen. Nun haben die Entwickler auch eine iPad-Version implementiert.

Intensivnutzer, die sich nicht mit der Apple-eigenen App für iOS anfreunden können, bekommen inzwischen eine ganze Reihe an gelungenen Mail-Clients für die Plattform. Bei mir ganz oben stehen Spark und Airmail, zwischen denen ich mich irgendwie nicht so recht entscheiden kann, ich wechsle also häufiger mal herum. Nun haben die Entwickler von Airmail Version 1.1 ihrer App in den App Store gebracht, die bringt mehrere Features mit sich bringt und die es wert sind, erwähnt zu werden – aber ganz oben natürlich die Tatsache, dass es sich bei Airmail nun um eine Universal-App handelt und somit auch auf dem iPad genutzt werden kann, was bisher nicht wirklich möglich war.

Der Funktionsumfang und die Optik sind natürlich identisch, lediglich die Ansichten nutzen nun das größere Display der iPads aus. Dennoch finden sich natürlich ein paar iPad-eigene Features an Bord, darunter zum Beispiel die Airmail-Nutzung im Split-View-Modus und eine bessere Unterstützung externer Tastaturen in Form von frei belegbaren Aktionen und den typischen Gmail-Shortcuts. Aber auch der Rest des Changelogs umfasst neben ebenfalls nicht wenigen Optimierungen und Verbesserungen noch duzende weitere neue Funktionen, die vor allem für jene Nutzer, die noch immer viel mit E-Mails hantieren, die App aufwerten.

So lässt sich Airmail nun via TouchID schützen, Mails lassen sich zeitversetzt verschicken (nur Gmail und Exchange), es gibt neue Smart Folders, Lesebestätigungen und Markierungsfunktionen für E-Mails, Unscubscribe-Links innerhalb Newsletter werden erkannt und in der Mail-Übersicht angezeigt, mittels zwei Finger-Wisch lässt sich nun zwischen den Mails herum springen, ein Longpress öffnet eine Mail im Vollbild-Modus und viele weitere Kleinigkeiten. Besonders praktisch dürfte sicherlich auch die Integration anderer Apps darstellen, wie zum Beispiel Calendar5, PDF Expert 5, Byword, Instapaper und Pocket.

Preis schlägt Airmail wie gehabt mit 4,99 Euro zu Buche – und die sind es definitiv wert, auch wenn zum Beispiel Spark kostenlos daherkommt. Einziger Kritikpunkt, den man häufiger mal hört, ist die Sache mit den Push-Benachrichtigungen: hierzu müssen die Zugangsdaten eurer Mail-Accounts natürlich irgendwie für den Anbieter verfügbar gemacht werden, damit ihr euch unmittelbar nach Eingang der Mail informieren lassen könnt – ist bei keiner Mail-App anders, benötigen alle. Airmail setzt hierbei auf verschlüsselte Token, wie die Entwickler mitteilten. Tipp: Entweder nutzen oder den Echtzeit-Push deaktivieren.

„We use tokens when possible or credentials, the processing is minimal, and after the push is sent the messages are discarded. If the user does not enable push no server processing is used.“

‎Airmail - Your Mail With You
‎Airmail - Your Mail With You
Entwickler: Bloop S.R.L.
Preis: Kostenlos+
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1 Kommentare vorhanden

Wenn man die Push-Services anschaltet, so dass die Zugangsdaten für meine E-Mailkonten nicht an Dritte weitergegeben werden, werden dann E-Mails dennoch im Hintergrund (z.B. nach einem Zeitplan) abgerufen und man wird über neue E-Mails informiert, also durch einen Ton und Anzeige am App-Icon, so wie bei der Standardmailapp am iPhone?
Spark ist ja leider nicht dazu in der Lage, entweder man nutzt Push oder man bekommt neue Mails eben nicht mit.

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