Konzept: iPhone X mit Siri und einer gehörigen Portion Augmented Reality

Marcel Am 16.03.2017 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:34 Minuten

Bis zur Vorstellung der kommenden iPhone-Generation (wie viele Geräte es auch sein mögen und welche Namen sie erhalten werden) ist zwar noch mindestens sechs Monate hin, dies aber hält findige Designer aber natürlich nicht ab, frühzeitig ihre Gedanken und Ideen (oder aber auch Ansätze aus der Gerüchteküche) in diverse Konzepte zu packen. Mal mehr, mal weniger gut. Das folgende Konzept von Gabor Balogh liegt irgendwo dazwischen. In diesem greift er ein Interview von Tim Cook mit dem Independent auf, indem sich der Apple-CEO sehr beeindruckt von Augmented Reality zeigt und das ganze als eine Technik „für jedermann“ bezeichnete, ähnlich eines Smartphones. Bereits während einer Investorenkonferenz im letzten Jahr hat Cook ausgesagt, dass Apple bereits viel in die Technik investiert habe und Augmented Reality ein Riesending werde.

Soviel einmal zum Ursprung des Mockups, dass ich durchaus gelungen finde. Okay, das Gerät selbst ist wohl eher Wunschdenken, auch wenn diesbezüglich viele Gerüchte im Umlauf sind. Dass die kommende Generation aber alle Gerüchte abdeckt glaube ich nicht – auch wenn das Mockup mit der fast 100%tige Displayfront, abgerundetem Glas und virtuellem Homebutton aber schon sehr geil ausschaut und Balogh sich auch Gedanken darüber gemacht hat, wieso eine Art Touch Bar eigentlich fehl am Platze ist. Vielmehr setzt Balogh den Fokus auf Siri und spendiert dem Sprachassistenten ein paar Augmented-Reality-Features, die dem Nutzer hilfreiche Informationen direkt auf das Display liefern sollen.

So könnte euch Siri zum Beispiel den Weg in einem unterirdischen Bahnhof weisen und dabei den Pfad direkt in die Aufnahmen der Kamera einbetten. Oder aber man lässt sich Informationen zu Gebäuden einblenden, auf die die Kamera gerade hält. Etwas creepy wird es dann bei der Auswertung von Gesichtern, die Siri ebenfalls erkennen soll – fraglich aber natürlich, auf welche Datenbank man hier zurückgreifen sollte und ob man so etwas überhaupt haben möchte. Wird dann wohl auf ewig „US only“ sein. Die Navigation mithilfe von Augmented Reality und die Erkennung von Gebäuden dürften zwei ganz klassische Beispiele sein und auch wenn eine Umsetzung fraglich erscheint und das gezeigte Gerät mehr einem Traum entsprungen scheint (ich finde dieses wesentlich realistischer) – etwas träumen ist ja erlaubt, oder?

Quelle Gabor Balogh via 9to5mac

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