Seit OS X Mountain Lion ist die iCloud stärker ins System integriert und Anwendungen können ebenfalls – sofern sie es unterstützen – auf die iCloud zugreifen. Erstellt man eine neue Datei, so wird diese standardmäßig in der iCloud gelagert, was ich persönlich recht selten mache. Ja, ich finde die iCloud im allgemeinen ungemein praktisch, aber Daten in der Cloud? Dazu habe ich meine Dropbox, falls ich überhaupt mal irgendwas in der Cloud benötige. Sind keine Sicherheitsbedenken, aber ich benötige ich einfach nur äußerst selten.
Aber zurück zum Thema: Dem Standard-Speicherort in Form von „iCloud“. Wer ebenso wie ich denkt und arbeitet, für den ist es sicherlich praktischer, wenn neue Dateien automatisch im Dokumente-Ordner abgelegt werden – und sofern man mal in den seltenen Genuss kommt, Dateien in der iCloud ablegen zu wollen, diese eben manuell auswählt.
Dazu öffnen wir einmal das Terminal von OS X (Spotlight und „Terminal“ eingeben), geben folgende Zeile ein und bestätigen dies mit Enter:
defaults write NSGlobalDomain NSDocumentSaveNewDocumentsToCloud -bool false
Damit sollte dann nach einem eventuellen Neustart der entsprechenden Programme der Dokumente-Ordner standardmäßig ausgewählt sein. Wer das ganze wieder umkehren möchte, der kann es ebenso machen. Wieder rein ins Terminal und diesmal folgende Zeile eingeben und bestätigen:
defaults write NSGlobalDomain NSDocumentSaveNewDocumentsToCloud -bool true
Kleiner Hinweis am Rande: Die Daten in eurer iCloud werden logischerweise nicht gelöscht, sondern es wird lediglich der Standard-Speicherpfad abgeändert. Nur, falls wer die Sorge haben sollte.
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