Mac: Pixelmator Pro bekommt Beta-Programm und einige Neuerungen spendiert

Marcel Am 25.08.2018 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:56 Minuten

Wer dann und wann mal ein wenig Bildbearbeitung auf dem Mac betreibt, der wird sicherlich Pixelmator kennen. Im Vergleich zu Photoshop deutlich günstiger, für den privaten und semi-professionellen Bereich aber mit vielen Möglichkeiten und einer nahezu perfekt an macOS angepassten Bedienung. Seit Ende des vergangenen Jahres steht auch eine Pro-Version zur Verfügung, mit der man zum Angriff auf Acorn, Affinity Photo, Photoshop und Co. übergegangen ist. Für einen wirklichen 1:1-Photoshop-Vergleich für „Profis“ langt es zwar noch nicht, dennoch ist Pixelmator Pro eine gute und vor allem günstigere Alternative. Leider verlief der Start nicht ohne Probleme, die die Entwickler aber recht zügig aus der Welt geschaffen haben.

Nun gibt es abermals Neuigkeiten rund um Pixelmator Pro zu vermelden, denn die Entwickler haben ein öffentliches Beta-Programm gestartet. Dieses steht allen Nutzern von Pixelmator Pro und sogar Pixelmator zur Verfügung, ihr könnt die Pro-Version auf diesem Wege also nicht kostenlos nutzen. Natürlich möchte man mit der Beta-Version Feedback zu neuen Funktionen erhalten, gleichzeitig betont man jedoch, dass man auch weiterhin Überraschungen zurückhalten möchte, also nicht sämtliche Neuerungen in der öffentlichen Beta vorfinden wird – finde ich gar nicht so schlecht. Solltet ihr Interesse haben und die Anforderungen erfüllen: Hier geht es entlang. Mit der Ankündigung hat man dann auch direkt ein paar der neuen Features vorgestellt, die interessierte eben ab sofort ausprobieren können.

Zwei der größten Neuerungen stellen die neuen Light Leak- und Bokeh-Effekte dar, für die man sich beim Pixelmator ohne Pro bedient hat. In diesem war der Light Peak-Effekt schon länger vorhanden und ermöglichte es, Fotos einen leichten Retro-Sommer-Touch zu verleihen. Beim Bokeh-Effekt hat man sich sogar an Pixelmator für iOS orientiert. Es gibt acht verschiedene Bokeh-Stile zur Auswahl, die man mit der Maus einfach über das Bild verteilen kann – ähnlich der Touch-Bewegung im iOS-Pixelmator. Natürlich lassen sich bei Wunsch auch mehrere Bokehs zum selben Bild hinzufügen und jedes einzeln bearbeiten. Darüber hinaus gibt es auch eine Reihe an weiteren neuen Effekte, darunter zum Beispiel Spin Blur, Clouds, Noise, Threshold und Mask to Alpha.

Die weiteren Neuerungen der öffentlichen Beta-Version sind eine selektive Farbanpassung, mit deren Hilfe sich gezielt einzelne Farben in einem Bild optimieren lassen – unterstützt durch (Achtung: Bullshit-Bingo) maschinelles Lernen. Effekte und andere Anpassungen einer Eben lassen sich nun mit einem einzigen Klick auf andere vorhandene Ebenen übertragen und es gibt eine Möglichkeit, den Histogrammtyp zu wechseln, wenn ihr das Werkzeug Farbeinstellungen verwendet. Dazu müsst ihr einfach auf das Histogramm klicken und könnt dann den gewünschten Typen (RGB, Luminanz oder Farben) auswählen. Keine gravierenden Neuerungen, für ein 1.1.x-Update aber doch vergleichsweise umfangreich – und mal schauen, ob und was man noch in der Hinterhand hat.

‎Pixelmator Pro
‎Pixelmator Pro
Entwickler: Pixelmator Team
Preis: 59,99 €
  • ‎Pixelmator Pro Screenshot
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