Zuletzt habe ich mit Heads Down eine kleine App für den Mac verbloggt, die während aktiver Nutzung von euch festgelegter Anwendungen den „Nicht stören“-Modus aktiviert. Auf diese Weise erübrigt sich das manuelle ein- und ausschalten der Benachrichtigungen, der produktive Nutzer ist ja trotz allem gerne mal faul. Eine eigentlich ganz banale Sache, die aber durchaus vorteilhaft sein kann, da man eben nicht von einfliegenden Bannern oder ähnliches gestört wird. Ist natürlich nichts, was man nun bei jeder Anwendung hinzuschalten muss, aber gerade beim konzentrierten Arbeiten lohnt es sich. Ursprünglich nur für Xcode und andere Entwicklungsumgebungen gedacht, wurde Heads Down kurzerhand etwas aufgewertet und lässt euch auch frei Anwendungen hinzufügen und entfernen. Mit NoNotify gibt es eine weitere App mit demselben Zwecke.
NoNotify ist von Haus aus für benutzerdefinierte App-Listen geplant worden und entsprechend wirkt die Oberfläche zwar ebenfalls recht spartanisch, aber nicht ganz so rudimentär. Der wohl größte Unterschied zwischen den beiden Apps ist die Wahlmöglichkeit für den Nutzer, ob eine hinzugefügte App aktiv im Vordergrund angezeigt werden oder einfach nur laufen muss, um „Do not Disturb“ zu aktivieren. Außerdem könnt ihr den „Fokusmodus“ über das Symbol in der Menüleiste dauerhaft oder auch nur für 30 Minuten ausschalten, was praktisch ist, wenn ihr auf einen speziellen Anruf oder eine spezielle E-Mail wartet. Ein aber für viele sicherlich noch größerer Unterschied: Während Heads Down als Open Source-App kostenlos genutzt werden kann, werden für NoNotify nach 7-tägiger Testphase 5,99 USD fällig. Kein No-Brainer, aber mit einem kleinen Vorteil. Im Zweifel beide Anwendungen ausprobieren und dann entscheiden…
via PH
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