Vor einigen Tagen habe ich einmal meine vier Lieblinge unter dem Icon-Packs für diverse Android-Launcher verbloggt – und weil dort auch einmal die Frage nach meinem Android-Homescreen aufkam: Here it is. Das Stichwort: Minimalismus. Es gibt eigentlich gar nicht so viel zu ihm zu erklären, aber ich versuche mich einfach mal daran. Vielleicht bekommt so der ein oder andere ja ein paar Anregungen, aber jeder nutzt seinen Homescreen eben so, wie er es möchte. Auch wenn ich vor gerade einmal ein paar Monaten bereits einen ähnlichen Artikel darüber geschrieben habe – aber es hat sich auch einiges getan.
Ich habe mir viele alternative Launcher für Android angesehen und bin letztlich doch beim Apex Launcher hängengeblieben – die Pro-Version kostet zwar etwas, ist aber sehr umfangreich. Alternativen? Nova Launcher, ADW.Launcher, GO Launcher EX – es gibt so viele.
Dieser bietet natürlich etliche Einstellungsmöglichkeiten, daher bleibe ich mal bei denen, die den Homescreen und den App-Drawer betreffen. Im Grunde sehen die Dreh- und Angelpunkte meines Galaxy Nexus so aus:
Ja, ich habe nur einen Homescreen und habe hier über den Apex Launcher das Dock und die Benachrichtigungsleiste ausgeblendet. Ein Wisch von oben nach unten öffnet die besagte Leiste – reicht mir persönlich, in Apps ist diese natürlich weiterhin vorhanden. Ein Tap auf den Menübutton oder ein Doppeltap auf den Homescreen und es öffnet sich der App Drawer. Hier habe ich ein paar Apps ausgeblendet (zum Beispiel die Icon-Pakete) und einige, wenige Apps gruppiert. Games? Finden sich in einem extra Reiter. Außerdem habe ich das Switchen durch die App-Gruppen (Apps, Games, Widgets) deaktiviert.
Aber mal wieder zurück zum Homescreen: Unten legen die fünf für mich am häufigsten genutzten Apps (Press, Wunderlist, Kontakte, Chrome und Twitter) – alle samt mit Icons aus dem Tiny Whites Paket ausgestattet.
Widgets? Habe ich schon einmal etwas drüber geschrieben – bin ich kein Freund von. Das einzige Widget, was ich nutze ist das DashClock Widget, welches mir alle wichtigen Informationen auf einem Blick anzeigt – auch auf dem Lockscreen by the way. Von Haus aus bietet DashClock schon einige unterstütze Benachrichtigungen, wer mehr benötigt, der bekommt im Play Store noch massenhaft Erweiterungen für Akkustand, Wetter, WhatsApp, Twitter und Co.
Tzja und das war es auch schon. Wie ich bereits sagte: Minimalismus. Ein Wallpaper (wechselt munter durch), ein Widget, ein Homescreen, fünf Apps, ein aufgeräumter App-Drawer. Ja, so arbeite ich derzeit am liebsten mit dem GNex. Ähnlichkeiten zur Bedienung von iOS? Im entfernen Sinne gibt es da bestimmt die ein oder andere Ähnlichkeit – was aber nicht an iOS liegt, sondern einfach nur daran, dass ich so am besten und effektivsten mit den Geräten arbeiten kann. Wieso ich Widgets überwiegend als für mich unbrauchbar empfinde? Hier entlang.
Interessante Anordnung. Ich bevorzuge es auch eher übersichtlich