Rund ein halbes Jahr ist es her, als mit VOX ein schicker und flotter Musik-Player für den Mac erschienen ist. Zahlreiche unterstütze Formate, eine einfache Oberfläche, Internet-Radio und Anbindung an die iTunes-Bibliothek, dazu eben ein geringer Ressourcenverbrauch – das waren so die Hauptpunkte des Players, der mir persönlich richtig gut gefallen hat. Nun ist Version 2.0 von VOX erschienen, die zahlreiche Optimierungen erhalten hat. Hauptaugenmerk hat man dabei auf die Oberfläche gelegt, die nun noch einen Tick schicker daherkommt und vom Stil her ein wenig an iOS 7 erinnert – wobei man hier sicherlich fast alle „flacheren“ Designs nennen könnte, denn genau das ist hier der Fall, würde ich persönlich durchaus als gelungen bezeichnen:
Recht interessant und spaßig ist der neue Mini-Player beziehungsweise die „Now Playing“-Anzeige von Vox: Denn statt auf eine fixe Anzeige variiert diese je nachdem ob ihr mit der Maus über den Player fahrt, das Fenster im Hintergrund habt (dann nämlich gibt es das Cover als Hintergrund) und so weiter – schaut eben nicht nur toll aus, sondern ist auch funktionell durchaus gelungen. Neben der überarbeiteten Oberfläche gibt es dann aber auch noch ein paar weitere Änderungen wie eine verbesserte Suchfunktion nach Interpreten, Alben und Songs, eine verbesserte Unterstützung für die synchrone Audio-Ausgabe über mehrere Geräte, Playlisten können im PLS- und M3U-Format exportiert werden und auch eine lückenlose Wiedergabe – sprich ohne Pausen zwischen den einzelnen Songs – kann nun in den Einstellungen aktiviert werden.
Definitiv ein gelungenes Update für eine gelungene App, ich persönlich habe setzte inzwischen des Öfteren auf VOX und in Zukunft sicherlich auch noch das ein oder andere Mal mehr. Wer den Player bislang noch nicht kennen sollte: Unbedingt anschauen, der Player selbst ist kostenlos zu haben, lediglich für die integrierte (und doch etwas versteckte) Radio-Funktion wird ein In-App-Kauf in Höhe von 2,69 Euro fällig – was durchaus auch ein gerechtfertigter Preis für die ganze App wäre.
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