Das Smart Lock Nuki kommt hier nun schon seit einigen Monaten zum Einsatz und das ohne Beanstandungen, ganz im Gegenteil. Herzstück der ganzen Installation ist hierbei das Smartphone, welches zum Öffnen des Schlosses herhalten muss – sei es über Auto Unlock oder manuell über die App. Setzt man nicht gleichzeitig auf Backup-Lösungen wie den Nuki Fob oder das Keypad, muss man jedoch immer schauen, dass man noch ein paar Prozente des Akkus übrig oder das Smartphone generell hat, sonst schaut man im Zweifelsfall in die Röhre. Wer ab und an mal das Problem hat, dass auf dem Gang zum Mülleimer die Tür zugefallen oder nach langer Nacht der Akku zur Neige gegangen ist, und sich an einer Apple Watch erfreuen kann, den dürfte das jüngste Update der iOS-App sicherlich freuen.
Denn dieses bringt nun ein Feature mit, welches bereits von Android Wear unterstützt wird: das direkte Steuern des Nuki Smart Locks mit der Apple Watch. Geht natürlich schon seit jeher, bisher musste aber immer das iPhone dabei sein, da die Watch-App nur als Fernbedienung fungierte. Nun jedoch verbindet sich die Apple Watch direkt via Bluetooth mit dem Smart Lock und erlaubt so das Öffnen und auch Sperren des Schlosses – das iPhone muss dabei weder in Reichweite, noch eingeschaltet sein. Die Watch-App erkennt hierbei automatisch, ob sie sich direkt verbinden muss oder ob das iPhone in Reichweite ist; denn die direkte Kommunikation hat (noch?) den Nachteil, dass das Abrufen des Status oder des Protokolls nicht möglich ist. Als funktionell bedachte Backup-Lösung aber trotz diesen kleinen Hakens völlig ausreichend.
Quelle Nuki
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