Pixlr: Sehr brauchbare Bildbearbeitung im Browser

Irgendwann kommt doch jeder mal in die Situation, in der man ein paar Bilder bearbeiten muss. Seien es Screenshots, Fotos, oder sonstige Dinge. Ich habe bisher immer eine ältere Photoshop-Version genutzt, doch natürlich ist es auch für meine Zwecke zu überladen. Aber man hat es halt, also nutzt man es auch (Gimp war nie eine Alternative). Doch, wie war das nochmal? Alles geht in die … hust … Cloud? Also wieso nicht auch ein Grafikprogramm… Das dachten sich wohl auch die Macher von Pixlr. Doch Pixlr ist mehr als ein einfaches Grafikprogramm – vielmehr ist es eine Sammlung an kostenlosen Webtools, die allesamt für kleinere Arbeiten (und damit für Otto-Normal) mehr als überzeugen.

Da wäre zum einen besagter Editor, der mit allen wichtigen Werkzeugen daher kommt. Sogar Effekte sind möglich, ebenso mehrere Ebenen – by the way: Es lassen sich auch Photoshop-Dateien mit Pixlr Editor öffnen und bearbeiten. Nice. Bilder können dabei von der Festplatte oder von einer URL geladen werden.

Dann wäre da noch Pixlr Editor – damit lassen sich einzelne Bilder schnell und einfach bearbeiten. Größe ändern, Zuschneiden, drehen, sogar Effekte und kleinere Justierungen (z.B. Rote Augen entfernen, Scharf stellen, etc. pp.) sind möglich. Cool wäre eine Möglichkeit, mit mehreren Bildern die gleichen Aktionen durchführen zu können. Aber was solls.

Zuletzt haben wir noch Pixlr-o-Matic, eine kleine Webapp, die Bilder mit verschiedenen (Retro-)Effekten ausstattet. Kommen (auch für Laien) sehr coole Dinge bei raus.

Fazit: Sollte sich definitiv jeder anschauen, der ab und zu mal ein paar Bilder bearbeitet. Wenn ich so etwas wie Pixlr sehe, frage ich mich, wieso sich Otto-Normal-User überhaupt noch irgendwas Grafik-mäßiges installieren sollte…