Pliim für den Mac: Praktisches Werkzeug für Präsentationen und Vorträge

Der kleine Nischentipp für alle Mac-Nutzer, die häufiger mal Präsentationen abspielen oder Vorträge halten dürfen oder müssen: Pliim. Eine kleine App für macOS, die ich gerne mal dem ein oder anderen Prof an meiner Hochschule empfehlen würde. Spricht ja nichts dagegen, dass man auf dem Desktop ein paar Dateien ablegt – das Chaos auf manchen Bildschirmen geht aber mal so gar nicht. Das Open Source-Tool mit dem etwas merkwürdigem Namen möchte dafür sorgen, dass peinliche Blicke auf eingehende Nachrichten oder auf den unaufgeräumten Desktop verhindert werden.

Nach dem Start lässt sich Pliim in der Menübar eures Macs nieder und bietet von dort ein Overlay, über das der Präsentationsmodus aktiviert werden kann – außerdem lassen sich die verfügbaren Features getrennt voneinander ein- und ausschalten. So kann Pliim die Icons auf dem Desktop ausblenden oder auch aktive Anwendungen verstecken. Benachrichtigungen lassen sich ebenfalls mit Pliim deaktivieren, dies könnte man aber auch mit dem systemeigenen „Do not disturb“-Feature erreichen, welches sich in den dazugehörigen Systemeinstellungen auch bei der Synchronisation auf TVs und Projektoren automatisch einschalten lässt.

Sind derzeit die einzigen drei verfügbaren Features des kleinen Tools, allerdings hat der Entwickler bereits weitere Funktionen auf der ToDo-Liste stehen. Beispielsweise lässt sich zukünftig auch der Ruhezustand des Displays deaktivieren, Night Shift ausschalten, das Dock ausblenden oder auch das Wallpaper wechseln. Damit würde Pliim zu einem fast schon unerlässlichen Hilfsmittel für Vortragende werden – eine automatische Aktivierung je nach Anwendung wäre ebenfalls noch wünschenswert. Wer meint, dass er zur Zielgruppe passt: Der Download ist natürlich kostenlos und wer Interesse hat, der kann sich auch auf GitHub den Quellcode inspizieren.

Pliim für macOS herunterladen

Quellcode GitHub via mobiFlip