Die Macher meines neuen Lieblingsdienstes des Jahres namens PushBullet haben der Android-App am gestrigen Tage ein Update spendiert, welches laut den Entwicklern „jeden einzelnen Punkt“ der App verbessern soll. So gibt es eine ganze Hand voll neuen Funktionen und Verbesserungen für bestehende Funktionen, von denen als erste sicherlich das neue Design der App ins Auge fällt. War die App vorher schon recht schick und übersichtlich, wird das ganze nun nochmals auf eine etwas höhere Stufe gehoben, zumindest gefällt mir der nun verwendete typische Kartenlook von Google Now auch in PushBullet richtig gut. Ebenso wechselt man nun beim Teilen aus anderen Apps mit PushBullet nicht direkt in die App, sondern verbleibt in der Ursprungsanwendung – es wird nun lediglich ein kleines Overlay-Popup angezeigt, über das man die gewünschten Inhalte nun teilen kann.
Außerdem gibt es nun eine kleine Seitenliste, über die der PushBullet-Stream nun gefiltert werden kann. So könnt ihr zum Beispiel ein bestimmtes Gerät oder einen bestimmten Kontakt auswählen und schon werden euch nur noch jene Benachrichtigungen im Stream angezeigt, die von der ausgewählten Quelle herrühren. Für alle Freunde von Tasker von Interesse: Nachdem man erst kürzlich die Tasker-Integration verbessert hat, gibt es nun ein weiteres Update. So könnt ihr Push-Benachrichtigungen, mit denen eine angelegte Tasker-Integration getriggert wird, automatisch verwerfen oder löschen.
Doch auch das ist noch nicht alles, die Liste im hauseigenem Blog geht noch weiter. Nachrichten lassen sich nun auf einen Schlag an sämtliche Geräte und Kontakte schicken, man kann schnell zwischen verschiedenen PushBullet-Accounts wechseln, Benachrichtigungen für bestimmte Apps lassen sich deaktivieren, die Verwaltung eurer Kontakte wurde optimiert, es gibt neue Home- und Lockscreen-Widgets mit neuem Design und die App wurde nun auch vollständig für Tablets optimiert.
Definitiv ein nicht nur großes, sondern auch gelungenes Update der Android-App. Wenn ich so drüber nachdenke, wäre PushBullet beziehungsweise dessen Möglichkeiten der einzige Neidfaktor, den ich so mit meinem iPhone gegenüber dem Nexus 4 verspüre, denn bekanntlich ist die iOS-App bei weitem nicht so mächtig wie die Android-App, was einfach den Restriktionen von iOS geschuldet ist. Ich bin mal gespannt wie lange die Jungs und Mädels von PushBullet das ganze noch machen – dürfte ja eigentlich nicht mehr lange dauern bis Google oder ein anderes Unternehmen an die Tür klopft. Aber bis dahin: Bitte weiter so.
via PushBulllet Bildquelle PlaceIt
Schreibe den ersten Kommentar