Nachdem die Macher von Pushbullet sich zuletzt ordentlich negativer Kritik ausgesetzt sahen, als man den Dienst von einem kostenlosen Dienst zu einem teilweise kostenpflichtigen Dienst umgewandelt hat. Dabei störte vielen nicht einmal die Tatsache, dass bestimmte Features nur noch gegen einen Obolus fällig waren, sondern vielmehr war der Preis das Problem: 5 US-Dollar verlangt man pro Monat oder direkt 40 US-Dollar im Jahr. Dies haben auch die Macher eingesehen und Besserung gelobt, wie auch immer diese aussehen soll. Nun aber haben die Entwickler auch mal wieder etwas produktives zu vermelden, denn mit den Remote Files hat man seinem Dienst ein neues Feature spendiert.
Das ganze ist quasi eine Art Cloudspeicher, nur ohne Cloud oder anderem Server. Im Grunde könnt ihr die Funktion aktivieren und dann unterwegs von eurem Smartphone aus auf Dateien eures Rechners zuhause zugreifen – oder eben umgekehrt. Damit das funktioniert, muss natürlich auch der Remote-Rechner, sprich euer Rechner Zuhause, online sein – Schlafmodus gilt hierbei nicht. Außerdem steht das Feature bislang nur in den Anwendungen für Android und Windows zur Verfügung – eine Implementierung in die iOS-Version wird sicherlich auch folgen, für den Mac sieht es aber schwarz aus, nachdem man die Entwicklung der Mac-App eingestellt hat.
Funktioniert recht simpel, allerdings gibt es für Nutzer eines kostenlosen Accounts natürlich ein paar Einschränkungen, die aber nicht noch nicht genau feststehen. Erst einmal lässt sich das Feature eine Woche lang unbegrenzt ausprobieren, danach können Free-Nutzer nur eine bestimmte Anzahl an Dateien pro Monat übertragen und auch die Dateigrößenbeschränkung von 25 MB (für Free-Nutzer, Pro-Nutzer können bis zu 1 GB große Dateien übertragen) greift bei den neuen Remote-Files-Feature. Klingt ganz interessant, funktioniert auch recht flott. Was meint ihr? Gute Argumentation für einen Pro-Account?
Quelle Pushbullet
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