Smart Home: homee 2.16 integriert Wetter und Google Assistant

Marcel Am 05.12.2017 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:51 Minuten

Seit einiger Zeit setze ich in meinen vier Wänden auf homee, einem Smart Home-System, welches dank modularer Bauweise erweiterbar ist und so mit verschiedenen Funkprotokollen umgehen kann. Meiner Meinung nach eines der besten Systeme auf dem Markt, warum und wieso könnt ihr in dem dazugehörigen Erfahrungsbericht gerne einmal nachlesen – demnächst kommen auch noch ein paar Zeilen zu dem orangefarbenen Zigbee-Würfel. Ein kleiner-großer Pluspunkt von homee aus dem Artikel vorweggenommen: Einer der Gründe für den Einsatz bei mir ist die dahinterliegende Software, die in regelmäßigen Abständen Updates spendiert bekommt, die mal größer, mal etwas kleiner ausfallen. Das Update auf die Version 2.16 dürfte irgendwo dazwischen liegen.

homee besitzt bereits zahlreiche Auslöser für die Hausautomatisierung des kleinen Manne, nun lässt sich auch das Wetter als Trigger in Homeegrammen nutzen. Beispielsweise ließen sich so Benachrichtigungen rausschicken, wenn ein Regenschauer bevorsteht, homee dank Fenstersensoren aber erkennt, dass noch ein Dachfenster geöffnet ist. Oder aber ihr lasst euch nach einem nächtlichen Schneefall etwas früher wecken, weil ihr vor dem Weg zur Arbeit erst noch den Weg freischaufeln müsst. Oder aber ihr lasst den Rasensprenger im Garten einschalten, wenn kein Regen in Sicht ist und vorhergesagte Höchsttemperatur über eine bestimmte Marke klettert. Oder, oder, oder…

Neben der allgemeinen Wetterlage lassen sich aber auch einzelne Werte wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und die Windgeschwindigkeit als Auslöser und Bedingungen in homee nutzen. Wie man sieht: Es lässt sich einigen Schabernack mit dem Wetter als Auslöser treiben. Die Wetterdaten stammen vom Dienst Dark Sky, einigen dürfte der vorherige Name forecast.io wohl etwas sagen. Dark Sky zapft eine ganze Reihe an Wetter-Diensten an, führt die gewonnen Informationen zusammen und liefert so erfahrungsgemäß sehr genaue Vorhersagen. Den Standort ermittelt homee automatisch über die WLAN-Daten, bei Bedarf könnt ihr aber natürlich dennoch die Längen- und Breitengrade seines Zuhauses manuell eingeben.

Darüber hinaus ist homee nun auch kompatibel mit dem Google Assistant, sprich er kann Sprachbefehle eben diesem entgegennehmen und verarbeiten – gilt natürlich auch für Google Home. Leider hat dies mit Veröffentlichung des Updates noch keine Vorteile für Endnutzer, denn noch steckt der die Assistant Skill Action auf der Zertifizierungs-Autobahn fest. Laut den homee-Entwicklern möchte Google erst selbst ein Auge auf das Gedöns werfen, bevor sie die Schnittstelle freigeben. Ist jedoch alles in die Wege geleitet, man wartet nun nur noch darauf, dass Google grünes Licht gibt. Und zu guter Letzt noch ein kleiner Hinweis: Auf stats.hom.ee könnt ihr euch in Echtzeit den aktuellen Status der homee Web-Dienste begutachten.

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