Next: Simple Ausgabenkontrolle für iOS nun auch für den Mac veröffentlicht

Marcel Am 02.08.2014 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:58 Minuten

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Seit einiger Zeit schon ist die Ausgabenverwaltung Next schon für das iPhone und iPad verfügbar, nun hat das Entwicklerteam von noidentidy den Sprung auf den Mac gewagt. Ein kurzer Blick in die App.

Auf der iOS-Plattform präsentiert sich Next in einer schicken Optik, was auf dem Mac nicht groß anders ist. So habt ihr drei große Bereiche zur Auswahl, die allesamt einen bestimmten Zeitraum wiedergeben und Tage mit Ausgaben blau markieren – je dunkler der Blauton, umso höher waren die Ausgaben an diesem Tage. Ihr könnt wählweise eine Gesamt-, Jahres- und Monatsübersicht einblenden lassen – dabei bekommt ihr jedoch lediglich in der Monatsübersicht eine Übersicht über eure direkten täglichen Einkäufe, eine detaillierte Aufschlüsselung fehlt in dieser Übersicht ganz einfach. Schaut dann in etwa so aus:

Wie man schon sehen kann: Auch in der Monats- beziehungsweise Tagesansicht werden höhere Ausgaben dunkler gefärbt, ihr habt einen kleinen Graphen eurer Ausgaben, ebenso könnt ihr jeder Ausgabe eine entsprechende Kategorie (oder besser gesagt ein Symbol) zuordnen und eine Notiz vergeben. Ausgaben selbst werden dabei über das „+“-Symbol in der rechten oberen Ecke hinzugefügt: Preis und Notiz eingeben, Tag auswählen, Kategorie bestimmten, ab geht die Post.

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Was leider fehlt ist eben wie gesagt eine kleine Statistik bezüglich eurer Ausgaben, die einzige Möglichkeit die Next diesbezüglich bietet findet ihr in der Jahresübersicht vor. Hier seht ihr in den einzelnen Monaten ein kleines rotes Listensymbol, über einen Klick auf den Button bekommt ihr ein kleines Balkendiagramm mit den entsprechenden Ausgaben des Monats und den Kategorien angezeigt. Leider ist hier nicht mehr möglich, daher hat die ganze Sache etwas wenig Aussagekraft.

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Tja, und das war auch schon die Next Ausgabenverwaltung für den Mac. Wie auch auf dem iPhone und dem iPad zeigt man sich optisch zwar recht schick, funktionell aber dann doch eher etwas zu minimalistisch. So würde mir persönlich eine Benennung der Kategorien und etwas ausführlichere Stastiken fehlen, anderen wird sicherlich die Möglichkeit fehlen, wiederkehrende Fixkosten einzugebe, wobei letzteres eigentlich gegen die Idee der App ist. Denn Next möchte gar keine vollständige Ausgabenkontrolle anbieten, sondern möchte einen Überblick darüber bieten, was man so „zwischendurch“ so alles ausgibt – getreu dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“.

Bedenkt man diesen Punkt, so macht Next auch auf dem Mac einen recht guten Eindruck, Nutzer der iOS-App können ihre Ausgaben dabei natürlich über die iCloud mit der Mac-App synchron halten, sodass man unterwegs schnell seine Ausgaben über die iOS-Apps eingeben und dann auf dem Mac genauer betrachten kann. Solltet ihr also bereits die iApp nutzen oder noch auf der Suche nach einer absolut minimalistischen Finanzverwaltung für den Mac seid, dann könnt ihr Next ruhig einmal ins Auge fassen – und Updates kommen sicherlich.

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