Mein papierloses Büro: Der Dokumentenscanner Fujitsu ScanSnap S1500

Marcel Am 08.01.2013 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:46 Minuten

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Vor einiger Zeit habe ich ja mal angekündigt, eine Reihe zum Thema „Paperless Office“ zu veröffentlichen – hat länger gedauert als geplant, aber nun folgt der erste Teil der insgesamt acht-teiligen Reihe. Ich hoffe, ich kann somit einigen einen kleinen Einstieg in das Thema geben, neben Hardware gibt es auch ein paar Software-Artikel. Jeden Tag folgt nun ein weiterer Artikel der Reihe.

Den Anfang macht nun etwas, was für viele sicherlich etwas überdimensioniert ist, in meinen Augen aber die beste und einfachste Möglichkeit darstellt, Dokumente in durchsuchbaren PDFs auf den Rechner zu bringen: Der Fujitsu ScanSnap S1500 für rund 450€. Vom ScanSnap S1500 gibt es zwei verschiedene Modelle: Der S1500 und der S1500M. Während das M-Modell für Mac OS X ist, ist das S1500 für Windowsrechner gedacht. Prinzipiell muss man sagen: Die Mac-Variante ist rund 80 Euro teurer, die Windows-Variante läuft auch fehlerfrei unter OS X. Somit. Einfache Entscheidung.

Der Dokumentenscanner kann ganze Dokumentenstapel durchlaufen lassen – je nach Einstellung wird das Ganze dann entweder als ein einzelnes Dokument, oder aber als einzelne Seiten erkannt. Duplexscan? Ebenfalls dabei.

Funktioniert auch einwandfrei und recht zügig. Das Herzstück des ScanSnaps ist allerdings die Software aka ScanSnap Manager. Darüber werden die Dokumente eingescannt und direkt verarbeitet. Nur zu empfehlen: Aktiviert in den Einstellungen unbedingt die Option, über die Scans direkt die Texterkennung laufen zu lassen – so erhaltet ihr einfach durchsuchbare PDFs.

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Die fertigen Scans können auch direkt in die Cloud geladen werden: Dabei stehen Evernote und Google Docs zur Auswahl – natürlich nur, falls gewünscht.

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Der ScanSnap S1500 taugt wirklich absolut – irgendwie hab ich das Teil ins Herz geschlossen. Ich habe meine rund 500 Rechnungen in gut einer halben Stunde durchgezogen – mit Erkennung dauerte es zwar minimal länger, aber einfacher geht es wirklich nicht. Auch dank des ScanSnap Managers.

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Aber wie gesagt: Für 450 Tacken sicherlich eher für’s Home Office geeignet, für den Heimnutzer mit seiner Handvoll Dokumenten pro Woche wohl zu dick. Aber es gibt ja auch einfache Scanner, die etwas taugen und die man nutzen kann – man braucht nur ein Programm um die Scans zu verarbeiten, dazu morgen mehr…

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Dieser Artikel wurde mir vom Hersteller als Testmuster zur Verfügung gestellt. Mehr Infos

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