Vorwerk Kobold VR300 erhält Zonenreinigung, Erkennung verschiedener Stockwerke und mehr

Marcel Am 30.10.2019 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:46 Minuten

Vorwerk hat seinem Kobold VR300-Saugroboter ein recht umfangreiches Update spendiert. Dieses bringt unter anderem mehrere Etagen und eine Zonen-Reinigung mit sich, mit der sich gezielt einzelne Räume saugen lassen.

Seit einigen Jahren schon dreht in der Wohnung ein Saugroboter seine Runden – genauer gesagt ein Kobold aus dem Hause Vorwerk. Vormals der VR200, inzwischen der VR300. Preislich an der Spitze der Tabelle zu suchen, bietet er in meinen Augen aber das insgesamt zufriedenstellendste Gesamtpaket mit den wenigsten Kompromissen. Muss nicht jeder so sehen, ist meine subjektive Meinung. Nun hat Vorwerk dem VR300 ein recht dickes Update spendiert und mit diesem eine Neuerungen implementiert, die viele bereits zum Start des Saugroboters erwartet haben: die Zonenreinigung. Dass der VR300 einen Grundriss eurer Wohnung erstellt, ist nichts neues. Bislang ließ sich dieser aber nur dazu verwenden, den Saugroboter davon abzuhalten, bestimmte Bereiche wie hochflorige Teppiche zu meiden.

Nun aber lässt sich der Grundriss in verschiedene Räume aufteilen, die ihr dann auch ganz gezielt anfahren lassen könnt. Damit das ganze funktioniert, solltet ihr natürlich darauf achten, dass sich der Bereich um die Ladestation nicht verändert, da dies dazu führen kann, dass der Grundriss nicht erkannt wird. Ebenfalls überarbeitet wurde die Zeitplanung, denn es lassen sich nun auch mehrere Aktionen an einem Tag durchführen. Die Kombination der beiden Neuerungen in Kombination bringen neue Spielereien mit sich: So könnt ihr beispielsweise die Küche jeden Tag, das Wohnzimmer nur alle zwei Tage und das Schlafzimmer nur alle drei Tage saugen lassen. Oder aber vormittags Räume X und Y und nachmittags Raum Z. Ihr könnt nun also selbst bestimmen, wann welche Räume gesaugt werden sollen. Vorausgesetzt, das Grundriss-Feature funktioniert in der eigenen Wohnung, was bei mir auch weiterhin nicht der Fall ist.

Darüber hinaus kann der VR300 nun nicht nur gezielt eine definierte Zone abfahren, sondern kann auch bis zu drei verschiedene Stockwerke erkennen und unter verschiedenen Grundrissen speichern. Darin eingeschlossen sind auch unterschiedliche No-Go-Lines für jedes Stockwerk. Hierzu muss der Roboter jedes Stockwerk kartografieren, wobei der Prozess an der Ladestation beginnen und enden muss. Funktioniert mit einer Ladestation, die dann eben umplatziert wird. Da es aber schwierig werden dürfte, diese immer an identischer Position abzustellen, sind aber natürlich mehrere Ladestationen ein großer Vorteil. Die App-Updates für iOS und Android stehen bereits zum Download bereit, das Firmware-Update auf die Version 4.5.1 für den VR300 wird anscheinend nach und nach an alle Nutzer ausgerollt – dürfte aber auch nicht mehr so lange dauern, bis ihr an der Reihe seid.

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