Soundiiz: Web-App kopiert Playlists zwischen Musikdiensten hin und her

Marcel Am 17.04.2015 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:33 Minuten

sondiiz-1

Inzwischen gibt es zahlreiche Musik-Streaming-Dienste im Web vorzufinden und der ein oder andere Nutzer möchte sicherlich ab und an mal über den Tellerrand schauen und andere Dienste ausprobieren. Eigentlich eine recht simple Sache: Webseite des entsprechenden Dienstes ansurfen, die Anmeldung durchlaufen, fertig. Doof nur, dass es eigentlich keinen Dienst gibt, der die Möglichkeit bietet bereits erstellte Playlists in den Account übernehmen zu können – klappt höchstens hier und da mit lokalen Playlists, eine Wiedergabeliste von A nach B zu transferieren ist aber gar nicht mal so einfach, in der Regel sogar unmöglich, zumindest von Haus aus. Mit Soundiiz gibt es aber bereits seit längerer Zeit eine kleine Web-App für eben diese Problematik, denn abseits eines recht umfangreichen Erkunden-Feature durch die Musikdienste hinweg ermöglicht es der Dienst auch, Playlists von einem Dienst zu einem anderen Dienst kopieren zu können.

Die Bedienung selbst geht recht einfach von der Hand: Auf dieser Seite könnt ihr eure gewünschten und vorhandenen Accounts mit Soundiiz verknüpfen, woraufhin die Web-App alle erstellten Playlists in den jeweiligen Accounts auflistet – unterstützt werden zum Beispiel YouTube, Spotify, Rdio, Deezer, Soundcloud, Napster, Xbox Music, Grooveshark, Last.fm und weitere. Wollt ihr zum Beispiel eine Spotify-Playlist in euer Rdio-Konto kopieren, zieht ihr die entsprechende Playlist per Drag’n’Drop auf die Rdio-Box – oder wohin die Playlist eben soll.

Daraufhin fragt Soundiiz dann noch einmal nach dem Namen der neuen Playlist und schon geht das Kopieren los. Im Abschluss erhaltet ihr eine Übersicht darüber, welche Songs kopiert wurden und welche nicht. Easy going, klappt im übrigen auch mit lokalen Playlists, die ihr im Format .m3u, .pls und .xspf vorliegen habt.

Natürlich nimmt euch die Web-App nicht sämtliche Arbeit ab, denn es kann immer wieder vorkommen, dass Songs nicht übernommen werden, sei es weil der Song nicht gefunden oder schlichtweg nicht bei Dienst xy vorhanden ist – auch falsche Ernennungen kommen vor, wenn auch selten. Trotz dessen nimmt Soundiiz einem die meiste Arbeit ab und ist vor allem bei mehreren Playlists eine praktische und angenehme Sache, kann man sich gerne einmal in die Lesezeichen legen, wer weiß, ob man den Dienst nicht irgendwann einmal benötigt.

Soundiiz im Browser aufrufen

via Caschys Blog

Artikel teilen

Kaufempfehlung*

  • Nuki Opener, elektronisches Türschloss für Mehrfamilienhäuser, steuert den Türöffner der Gegensprechanlage mit dem Smartphone, elektrischer Türöffner, Nuki WLAN Bridge erforderlich, Nuki Smart Home
  • Neu ab ---
  • Auf Amazon kaufen*

2 Kommentare vorhanden

Sieht nach einem sehr nützlichen Tool aus, um die Abhängigkeit von einem Cloud-Streaming-Anbieter zu reduzieren…

Es gibt auch eine großartige Alternative, um eine solche Aufgabe auszuführen. Es heißt MusConv Tool und funktioniert mit allen Top-Streaming-Diensten

Schreibe einen Kommentar

Schreibe eine Antwort

⚠ Mit dem Nutzen des Kommentarbereiches erklärst du dich mit der Datenschutzerklärung einverstanden.