WhatsApp: Broadcast-Listen und Gruppenchat. Der feine Unterschied.

Marcel Am 04.12.2013 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:03 Minuten

WhatsApp

Seit gestern morgen ist WhatsApp für iOS in einer neuen Version erhältlich, welche vor allem ein neues Design mitbringt – aber auch einige Neuerungen an Bord hat. Während einige Dinge wie iCloud-Backup, Textgröße der Systemeinstellungen und Co. eher eine iOS-Sache sind, werden die neuen Broadcast-Listen sicherlich auch auf kurz oder lang ihren Weg in die Android- und hoffentlich auch in die Windows-Phone-App finden. In den Meldungen bezüglich des Updates wurden diese Listen aber oftmals mit Gruppenchats gleichgesetzt, was aber schlichtweg falsch ist, da beides völlig unterschiedliche Funktionen mit unterschiedlicher Technik sind.

Die Gruppenchats kennt sicherlich jeder: Es können mehrere Leute eingeladen werden, jeder sieht das, was andere in eben dieser Gruppe geschrieben haben und können dementsprechend antworten. Soweit so gut. Anders hingegen arbeiten die Broadcast-Listen, denn die einzige Gemeinsamkeit ist die Tatsache, dass mehrere Kontakte hinter einer Liste/Gruppe stecken. Ihr könnt also zum Beispiel eine Liste mit dem Namen „Familie“ anlegen und quasi mit einem Druck eine Nachricht an jeden Kontakt der Liste verschicken (sofern dieser eure Nummer in seinen Kontakten gespeichert hat) – zu erkennen an einem kleinen Megaphon-Icon neben der verschickten Nachricht.

Der Unterschied zum Gruppenchat: Jeder Empfänger erhält seine eigene Nachricht in seinem eigenem Chatfenster und sieht nicht die Nachrichten anderer oder deren Antworten. Kurz: Es ist eben einzig und allein eine „Batchverarbeitung“ für Nachrichten, welche es euch erspart, ein und dieselbe Nachricht immer und immer wieder auf’s Neue an mehrere Empfänger zu schicken.

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