Der Google-Suchindex und Algorithmus ist im Vergleich zu anderen Suchmaschinen im WWW meiner Meinung nach ohne wirkliche Konkurrenz, zumindest mir liefert Google deutlich bessere und passendere Inhalte zu meinen Suchanfragen, als es zum Beispiel Bing, DuckDuckGo und Co. tun. Aber: Es gibt verschiedene Seiten im Index, die benötigt man einfach nicht – sie werden dank abartiger SEO-Praktiken aber hoch im Index gerankt. Das ehemalige Computer-Magazin mit den vier großen Buchstaben ist so eine solche Seite, daneben gibt es aber noch viele andere SEO-Schleudern und vor allem wenn man einmal auf der Suche nach einem Test zu Produkt XY ist, gelangt man über die ersten Linkvorschläge zunächst auf Contentfarmen, die schlichtweg Kundenrezensionen von Amazon ziehen.
Ein inzwischen rund sieben Jahre alter Tipp, der aber immer noch praktikable Ergebnisse liefert, ist die persönliche Blocklist. Kein direktes Google-Feature, vielmehr eine Erweiterung für die Browser Chrome und Firefox. Für erstgenannten gibt es eine offizielle Google-Erweiterung, die dann auch für Firefox auf inoffiziellem Wege portiert worden ist. Was die Erweiterung macht ist schnell erklärt: Nach der Installation der Erweiterung wird neben den Suchergebnissen die Option „Seite blocken“ angezeigt. Hat man nun eine bestimmte Seite geblockt hat, taucht diese in den Suchergebnissen nicht mehr auf. Wollt ihr eine Seite später wieder freigeben, könnt ihr dies in den Einstellungen der Erweiterung erledigen.
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