Die neue Devolo Schalt- & Messsteckdose 2.0 im kurzen Vergleich zum Vorgänger

Marcel Am 14.06.2017 veröffentlicht Lesezeit etwa 2:02 Minuten

Vor wenigen Wochen habe ich mit dem Home Control-System von Devolo meinen derzeitigen Favoriten bezüglich des Smart Homes in einem ausführlichem Test vorgestellt. Das System läuft seit Wochen stabil und ohne Ausfälle, ein für mich sehr wichtiger Punkt bei der Wahl des Systems – ist halt doof, wenn die Lichtsteuerung nicht funktioniert, weil zum Beispiel die Hersteller-Server down sind, wie es bei Gigaset elements ab und an mal der Fall ist. Kurze Zeit später hat Devolo dann auch ganz offiziell die neue Version der Schalt- und Messsteckdose zum Verkauf freigegeben und letztlich war es der letzte Baustein, auf den ich noch gewartet habe. Die Neuerungen der Version 2.0 sind zwar rein äußerlicher Natur, trotzdem möchte ich an dieser Stelle einmal kurz auf die neue Version eingehen.

Technisch sind die neue und alte Steckdose identisch: So funkt sie ebenfalls nach dem einfachen Z-Wave-Standard, ist nur für den Indoor-Einsatz geeignet und besitzt eine maximale Ausgangsleistung von 3.000 Watt. Der Stromverbrauch ist ebenfalls identisch, mein Messgerät misste bei beiden Steckdosen-Versionen einen „Leerverbrauch“ von 0,4 – 0,5 Watt. Verbessert hat sich allerdings die Reichweite, denn im Gegensatz zur ersten Version kommt die Version 2.0 im Haus nun bis zu 50 Meter weit, im Freifeld beträgt die Reichweite bis zu 140 Meter – anstatt die zuvor ausgewiesenen 20 beziehungsweise 100 Meter. Im praktischen Einsatz habe ich davon allerdings nichts bemerkt, bereits die Version 1 war zuverlässig und dank Mesh-Netzwerk war die Reichweite ausreichend.

Was sich allerdings geändert hat ist das Gehäuse, wie man unschwer erkennen kann. Die neue Steckdose kommt nun mit einem quadratischen Gehäuse daher und sieht moderner aus. Auf den ersten Blick ist sie bereits deutlich kompakter, die Front-Abmessungen betragen 6 x 6 Zentimetern, während der Vorgänger noch etwa 5,8 x 9,5 Zentimeter aufs Maßband brachte. Allerdings ist die neue Variante etwas dicker geworden: Die Tiefe beträgt nun 4 statt etwa x Zentimetern, auch wenn die alte Variante noch eine zusätzliche, kleine Erhöhung besaß und daher noch etwa 0,5 Zentimeter weiter aus der Steckdose hervorstach. Grundsätzlich ist die Schalt- und Messsteckdose 2.0 aber deutlich kompakter.

Preislich ruft man seitens Devolo wie gehabt runde 50 Euro für eine Steckdose auf, wobei es bei Devolo und diversen Online-Shops auch Multipacks gibt – vor allem bei Devolo direkt lassen sich auf diese Weise ein paar Euros sparen. Andererseits gibt es das alte Modell bei Amazon für gut 44 Euro. Sechs Euro sind nun nicht die Welt, benötigt man aber 10 oder mehr Steckdosen, kann man davon schon nett essen gehen. Daher ein Tipp meinerseits: Schaut nach, wo die Steckdose hin soll. Unter Schränken ist die kompaktere Bauform natürlich von Vorteil, außerdem werden so unter Umständen nicht zwei Plätze in einer Mehrfachsteckdose benötigt (je nach Steckdose und Stecker). Auf dem Kleiderschrank und für die Waschmaschine im Keller habe ich aber zur alten Version gegriffen – wieso auch nicht, solange die Reichweite kein Problem darstellt.

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