Apple AirCam Konzept: Konkurrenz für GoPro und Co. aus Cuppertino

Marcel Am 23.07.2021 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:19 Minuten

Die Qualität aktueller Smartphone-Kameras sind schon seit ein paar Jahren auf einem Niveau, auf dem man ohne Probleme auf eine digitale Kompaktkamera verzichten kann. Insbesondere die iPhone-Generationen mit Nachtmodus spielen wieder ganz oben im Reigen der Smartphone-Kameras mit, wenngleich sie nach dem ein oder anderen „technischen Fach-Text“ hinter anderen Flaggschiffen zurückstecken muss. Das aber hält Apple nicht davon ab, die Kamera (vor allem der Videoaufnahmen) der iPhones regelmäßig in größer aufgezogenen „Shot with iPhone“-Kampagnen in den Fokus zu rücken. Würde sich jemand wundern, wenn Apple daraus ein eigenständiges Produkt in Form einer Action Cam macht? Sicherlich, wenngleich Apple in Zusammenarbeit mit Kodak Anno 1994 mit dem QuickTake ein (nicht weiter verfolgtes) Experiment gewagt hat. Aber deswegen muss es ja Designer nicht davon abhalten, diesen Gedanken einmal auszuspielen. Genau dies hat Designer Antonio De Rosa nämlich gemacht.

Herausgekommen ist die Apple AirCam, quasi eine direkte Konkurrenz zu Action-Kameras von GoPro, DJI, Sony und Co. Beim Gehäuse der AirCam hat er sich in Sachen Form und Größe ganz bewusst am Gehäuse der AirPods Pro orientiert; dieses jedoch mit einer Linse inklusive Lidar-Sensor, je einem Display auf der Vorder- und Rückseite, sowie Öffnungen für Mikrophone, einem Button, unterseitigem Stativgewinde und Slot für eine microSD-Karte versehen. Letzteres ist recht abwegig, setzt Apple eigentlich seit jeher auf integrierten Speicher. Zum Einsatz kommt eine abgewandelte Form von iOS inklusive Face ID und Siri. Farblich stellt sich Antonio neben dem klassischen Apple-Weiß auch weitere Farben wie Schwarz, Rosa, Grün und Blau vor – wobei diese dann sicherlich Military-Green, Piggy-Rosé, Midnight-Blue und Nicecolorname-Black heißen würden.

Wie gesagt: Eher unwahrscheinlich, dass Apple mit einer eigenen Action Cam um die Ecke kommt. Dennoch nett anzuschauen.

Quelle Antonio De Rosa

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