Brackets: Open-Source Editor in Version 1.0 veröffentlicht, „Extract for Brackets“ erzeugt CSS aus Photoshop-Dateien

Marcel Am 04.11.2014 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:21 Minuten

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Anfang September bin ich erstmals auf Brackets gestoßen – einem Open-Source Code-Editor für Mac OS X, Windows und Linux, der unter der Schirmherrschaft von Adobe unter der MIT-Lizenz entwickelt wird. Damals™ noch in in der Beta-Phase, sind inzwischen rund zwei Monate vergangen. Zwei Monate, in denen man den Editor immer weiter verbessert und optimiert hat – sodass man nun den Startschuss für die finale Version 1.0 gegeben hat.

So bringt der Editor eigentlich alle wichtigen Funktionen mit, die man so von einem Code-Editor erwartet: Eine übersichtliche Oberfläche, Tabs für mehrere geöffnete Dateien, Multiple Cursors, Split View, Autocomplete und und und. Besonders interessant: Der Editor selbst basiert komplett auf aktuelle Webtechnologien wie HTML, JavaScript und CSS – lässt sich aus diesem Grunde auch sowohl optisch, als auch funktionell nahezu beliebig erweitern und besitzt bereits jetzt eine recht große Anzahl an verschiedensten Erweiterungen.

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Des Weiteren hat man mit „Extract for Brackets“ eine sehr interessante Erweiterung vorgestellt. Diese erlaubt es euch, eine PSD-Datei in den Editor zu laden und so schnell und einfach entsprechende CSS-Angaben übernehmen zu können. So könntet ihr zum Beispiel ein Photoshop-Mockup einer Webseite innerhalb Brackets öffnen, woraufhin euch der Editor beim Schreiben neuer CSS-Formatierungen entsprechende Formatierungen wie Schriftgröße, -Farbe, Hintergrundfarben und -verläufe und dergleichen direkt vorschlägt. So dürften sich Mockups wesentlich flotter und angenehmer erstellen lassen – zumindest machte die Erweiterung einen sehr runden Eindruck.

Ja, es gibt wesentlich umfangereichere und mächtigere Editoren, aber Brackets gefällt mir aus irgendwelchen Gründen deutlich besser als zum Beispiel Sublime und ich persönlich nutze Brackets inzwischen häufiger als der bisher von mir favorisierte Editor Espresso. Solltet ihr euch einmal anschauen, sofern ihr einen einfachen, aber erweiterbaren Editor sucht und dabei aus irgendwelchen Gründen nicht auf die bestehenden Platzhirsche zurückgreifen wollt. Den Download findet ihr wie gewohnt an dieser Stelle vor – schaut euch Brackets ruhig einmal an.

Brackets für Mac, Windows und Linux herunterladen

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Quelle Brackets Blog

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