Wer etwas mehr über seine Umgebung erfahren möchte, der sollte einmal einen Blick auf die App Curiosity für iOS werfen, die euch Wikipedia-Artikel anhand eures Aufenthaltsortes auswirft.
Sightseeing-Touren durch solch schöne Städte wie Hamburg, Frankfurt, London und Co. sind eine tolle Sache – noch toller ist es natürlich, wenn man Gebäude und Plätze nicht nur wiederkennen kann, sondern auch die Hintergrund zu eben diesen kennt. Zwar kann euch die offizielle Wikipedia-App ebenfalls ortsbasierte Artikel anzeigen lassen, dennoch möchte ich einmal auf die recht frisch im App Store verfügbare App Curiosity hinweisen. Die App ist eigens dafür entworfen worden, euch weiterführende Inhalte aus der Online-Enzyklopädie anzuzeigen – natürlich auf Basis eures aktuellen Aufenthaltsortes.
Die jeweiligen Artikel werden anhand der Entfernung sortiert und können bei Bedarf und genug Ruhe und Zeit direkt an Ort und Stelle mit dem integrierten Reader gelesen werden. Da die meisten aber sicherlich unterwegs nicht unbedingt vorhaben lange Artikel direkt vor Ort zu lesen, lassen sich Artikel auch mit einem Lesezeichen für’s spätere Lesen markieren, des Weiteren wird euch im „Du“-Tab auch ein Verlauf der zuvor betrachteten Artikel angezeigt. Wer noch mehr herumstöbern möchte, der findet im Tab „Erkunden“ noch mehr Informationen über vergangene Schlachten, wichtige Persönlichkeiten und Co. und auch eine Auflistung der beliebtesten Artikel ist vorhanden.
Alles in allem besitzt Curiosity mit der ortsbasierten Anzeige zwar kein wirkliches Alleinstellungsmerkmal besitzt, dafür ist die App aber sehr gut umgesetzt und es macht Spaß, durch sie hindurch zu stöbern. Außerdem besitzt die iPhone-Version auch eine App für die Apple Watch, sodass ihr nicht einmal unbedingt euer Smartphone aus der Tasche holen müsst: denn auch die Watch-App zeigt euch Artikel aus eurer Umgebung an, inklusive Bild und Entfernung und einem kurzen Textauszug. Mit 1,99 Euro ist die App auch nicht allzu teuer, sodass ein Blick nicht schaden kann, sofern ihr fleissige Leser der Wikipedia seid…
via LifeHacker
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