Die Elbphilharmonie ist (schon) fertig: Virtuelle Erkundung von und mit Google

Marcel Am 07.11.2016 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:22 Minuten

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Am 2. April 2007 – also gerade einmal drei Monate nach der Vorstellung des ersten iPhone – war Grundsteinlegung für das neue Wahrzeichen der HafenCity in Hamburg: der Elbphilharmonie. Ursprünglich wurde aufgrund einer Machbarkeitsstudie mit Baukosten von etwa 186 Millionen Euro und einer Bauzeit von drei Jahren geplant, was daraus geworden ist wissen wir alle: Über neun Jahre Bauzeit, satte 866 Millionen Euro und Platz 12 im Ranking der teuersten Gebäude der Welt. Bereits am vergangenen Freitag öffnete die Plaza ihre Türen für die Öffentlichkeit, der Konzertbereich wird erst am 11. Januar 2017 eröffnet. Doch schon jetzt lässt sich die Elbphilharmonie dank Google Arts & Culture und Google Maps zumindest digital erkunden.

Vom Haupteingang mit seiner 82 Meter langen, gewölbte Rolltreppe namens Tube, über einen Rundganz quer durch das mit großen Panoramafenstern versehene Gebäude, bis zum zur Aussicht von der Plaza und dem schon beeindruckend aussenden, 2.100 Besucher fassenden Großen Saal könnt ihr euch also einmal quer durch die Elbphilharmonie klicken – und wer dann noch immer nicht genug hat, der kann sich auch die Klais-Orgel mit ihren 4.765 Pfeifen einmal genauer anschauen. Besonders eindrucksvoll wird der digitale Rundgang natürlich, wenn ihr ein Google Cardboard zur Hand habt (und die entsprechende App für iOS und Android) – gelungene Werbung für Virtual Reality.

Neben dem Rundgang bietet Google aber auch noch eine ganze Menge an Zusatzinformationen an. So könnt ihr zum Beispiel auch eine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen und euch durch die Entstehungsgeschichte der Elbphilharmonie klicken – von der Idee bis zur Wirklichkeit. Es geht aber auch noch einen Schritt weiter zurück in der Zeit, denn auch die Geschichte des ehemaligen Kaispeichers A wurde von Google mit duzenden Bildern und Textmaterial aufbereitet. Tja, was soll man dazu sagen? Die Architekten haben tolle Arbeit geleistet, gegen das Gebäude kann man nur wenig sagen… Ganz im Gegensatz zur eigentlichen Bauphase, die sich irgendwie mit dem Werdegang des HSV vergleichen lässt.

Quelle Google

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