Dropbox: Neue Web-Oberfläche und Boxcryptor unterstützt Smart Sync

Marcel Am 05.04.2017 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:38 Minuten

Der Cloud-Dienst Dropbox hat seiner Web-Oberfläche einen neuen Look spendiert, während Boxcrypter zum Verschlüsseln der Daten ab sofort auch den intelligente Synchronisation unterstützt.

Dropbox besitzt bekanntlich auch eine Web-Oberfläche, die ich persönlich jedoch nur zum Wiederherstellen von Daten oder derlei Dinge benötige – auf die Seiten selbst greife ich nur über die Desktop- und Mobile-Apps zu, sicherlich wie viele andere von euch ebenso. Ein Blick auf die Webseite kann aber aktuell nicht schaden, denn wie man seitens Dropbox mitgeteilt hat, hat man eine runderneuerte Oberfläche ausgerollt, die den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, Überblick und Kollaboration setzt. Sieht alles sichtlich moderner aus, die Navigation ist strukturierter, es gibt Miniaturansichten für Dateien, eine Suchfunktion für Dateien und Dropbox-Paper-Dokumente und wer das Kollaborationsfeature nutzt, der kann Dateien nun schneller freigeben, Feedback hinterlassen und Änderungen nachverfolgen. Alles in allem eben eine sehr runde Sache die durchaus gefällt, wohl aber auch weiterhin nur ein seltener Anblick sein dürfte.

Darüber hinaus haben sich auch die Entwickler von Secomba zu Wort gemeldet und bekannt gegeben, dass ihr Safer-Sync-Tool Boxcryptor auf dem Mac und unter Windows nun auch den im Februar für Dropbox-Pro-Nutzern eingeführten Smart Sync zu unterstützen. Kurzer Reinholer: Bei Boxcryptor selbst handelt es sich um einen Dienst, der es sich wie auch das kostenlose Cryptomator zur Aufgabe gemacht hat, in der Cloud gespeicherte Daten sicher zu verschlüsseln (funktioniert mit duzenden Cloud-Diensten). Dank Boxcryptor-App für iOS, Android und Windows Phone, sowie dem Boxcryptor-Laufwerk auf dem Desktop-Rechner, lässt sich aber dennoch wie gewohnt mit den Inhalten hantieren, man muss sich also nicht mehr eigenständig um die Verschlüsselung der Daten kümmern, dafür sorgt dann schon Boxcryptor.

Boxcryptor übernimmt dazu den Smart-Sync-Status der Dateien und Ordner und synchronisiert so ebenfalls nur Dateien, die auch lokal verfügbar sein sollen. Nur online verfügbare Dateien werden dennoch weiterhin im Cloud-Ordner angezeigt und werden dann wie bei Dropbox erst beim Öffnen heruntergeladen. Unter macOS wird der Smart-Sync-Status von Dateien und Ordern mittels kleiner Symbole am Icon angezeigt – auch hier orientiert man sich an Dropbox-Darstellung von online und lokal verfügbaren Daten. Unter Windows hingegen werden die lediglich online vorgehaltenen Cloud-Inhalte leicht ausgegraut, dunkelgraue Ordner verweisen auf gemischte Ordnerinhalte, sprich Online und Lokal. Für Boxcryptor und Dropbox-Pro-Nutzer sicherlich eine feine Sache.

Projektseite von Boxcryptor

Quelle Dropbox, Boxcryptor

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