Der Nutzer mit weniger professionellen Ambitionen stellt Pixelmator sicherlich eine der besten Alternativen zum Platzhirschen Photoshop von Adobe dar: mit angeschlagenen 30 Euro vergleichsweise günstig, dennoch umfangreich genug, dass man sich im privaten und semi-professionellen Bereich ordentlich austoben kann. Vor allem aber wird Pixelmator regelmäßig mit größeren Updates versorgt – wie eben im jüngsten Falle das Update auf die Version 3.6 „Cordillera“. Dieses bringt erst einmal eine volle Unterstützung von macOS 10.12 „Sierra“ mit sich und setzt ab sofort auf Tabs. War bisher immer eine recht unübersichtliche Sache, wenn man mit mehreren geöffneten Bildern gearbeitet hat – denn für jedes Bild wurde ein eigenes Fenster geöffnet, dies ist nun nicht mehr (zwangsläufig) der Fall, denn mehrere Fenster lassen sich einfach mithilfe von Drag’n’Drop zu Tabs zusammenführen.
Aber auch für die neuen MacBooks hat Pixelmator 3.6 etwas an Bord – natürlich die Unterstützung der neuen Touch Bar. Die angezeigten Elemente lassen sich benutzerspezifisch anpassen, zum Beispiel mit den am häufigsten verwendeten Werkzeugen. Bei Auswahl eines Werkzeugs wechselt diese Anzeige dann und zeigt euch diverse Schnelleinstellungen an, unter anderem eine Farbauswahl, diverse Textoptionen und dergleichen. Und zu guter Letzt gibt es dann auch noch das neue „Smart Refine“-Feature, mit dem sich Kanten von ausgewählten Objekten automatisch verbessern lassen – gibt ja schon einige Auswahlwerkzeuge, nun eben noch ein weiteres, welches die manuelle Auswahl um eine intelligente Korrektur erweitert. Ansonsten gibt es natürlich auch noch diverse Optimierungen und Fehlerkorrekturen – wie das eben immer so ist.
Quelle Pixelmator
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