Datenvolumen ist – zumindest in Deutschland – noch immer eine recht kostspielige Sache, demnach hat man seinen Status Quo gerne schnell im Blick. Gerade zur Veröffentlichung von iOS 7 und der Einführung der damals neuen Widgets gab es eine ganze Reihe an Apps, die euer verbrauchtes Datenvolumen – beziehungsweise das was noch übrig war – als Widget in der Mitteilungszentrale angezeigt haben. Mein Favorit seither ist übrigens DataRocket. Wer mit seiner bislang eingesetzten App aber nicht ganz zufrieden ist, zum Beispiel weil die Auswertung nicht ganz richtig ist oder die Anzeige optisch nicht ganz so gefällt, der kann einmal einen Blick auf die App DataFlow werfen, die kostenlos im App Store zum Download bereitsteht.
Vorab: DataFlow fragt zur Anzeige des Datenvolumens nicht die Informationen eures Providers ab, wie es viele der anderen Apps machen (sofern vom Anbieter unterstützt), sondern nutzt die von iOS bereitgestellte Tracking-Funktion. Der Nachteil hierbei ist, dass das tatsächliche verbrauchte Datenvolumen um ein paar MB abweichen kann. Der Vorteil ist allerdings, dass diese Variante eben universell und unabhängig vom Provider nutzbar ist, denn Abseits von Telekom und Vodafone kann es bei dem ein oder anderen Anbieter zu Problemen bei der Abfrage des Datenvolumens kommen. Die Einrichtung ist aber simpel, es müssen lediglich Rhythmus und Zeitpunkt des Resets, sowie das verfügbare und bereits verbrauchte Datenvolumen eingegeben werden.
Ist das erledigt, fragt DataFlow nun die iOS-Information ab und zeigt euch das verbleibendes Datenvolumen in einem Widget an. Praktischerweise steht den Nutzern einer Apple Watch auch eine entsprechende App für das Handgelenk zur Verfügung. Bezüglich des Widgets gibt es verschiedene Stile und Themes zur Auswahl, wobei euch die kostenlose Version nur eine Hand voll nutzen lässt. Für 1,99€ könnt ihr jedoch die Pro-Version erwerben, die weitere Stile freischaltet und zum Beispiel auch aktuelle Surfgeschwindigkeiten oder den Verbrauch im WiFi-Netzwerk anzeigen kann. Trotz der zahlreichen Alternativen ist DataFlow einen Blick wert, vor allem wegen der vorhandenen Watch-App – freuen sich ja auch immer mal ein paar Nutzer drüber.
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