Outbank für macOS und iOS erhält Offline-Kassenbücher und integriert Amazon-Bestellkonto

Marcel Am 11.05.2017 veröffentlicht Lesezeit etwa 1:59 Minuten

Ich habe mich hier im Blog ja schon mit den letzten Update-Meldungen aus dem Hause stoegerIT und ihrem Outbank als Fan der Banking-App geoutet. In der Vergangenheit haben die Entwickler meiner Meinung nach viele falsche Entscheidungen getroffen (wie In-App-Käufe für nachgereichte Features in Outbank 2, Abo-Modell für Outbank DE), mit der aktuellen Outbank-Neuauflage machen sie aber ebenso viel richtig. Gestartet mit einer sehr rudimentär ausgestatteten, dafür aber wirklich schick und übersichtlich designten App für iOS und macOS folgten seither nach und nach neue, sinnvolle Features, die durchdacht integriert wurden und inzwischen können auch Android-Nutzer die App in finaler Version nutzen. Nun haben die Apps für die Apple-Plattformen abermals ein Update erhalten, welches wieder zwei interessante Neuerungen mit sich bringt.

Zunächst einmal das laut den Entwicklern das meist gewünschte Feature: den Offline-Kassenbüchern. Quasi die virtuelle Variante der althergebrachten Haushaltsbüchern, in denen sämtliche Ausgaben rund um die Lebenserhaltung und Bespaßung eingetragen werden, um ein wenig den Überblick über die eigenen „Fixkosten“ zu haben. Rein funktionell sind diese den Online-Konten identisch, heißt also auch hier gibt es einen Verwendungszweck und eine Tagging-Funktion. Der Unterschied ist eben, dass ihr eure Ausgaben manuell hinzufügen müsst, leider fehlt eine Möglichkeit, gebuchte Ausgaben per flottem Klick aus einem Online-Konto in ein Offline-Konto übernehmen zu können. Wird aber dennoch einige Nutzer erfreuen und erneut von Outbank überzeugen, gibt ja doch einige, die auch im Haushalt regelmäßig Buch führen.

Eine kleine Überraschung für ehemalige Outbank DE-Nutzer: Solltet ihr bereits dort Offlinekonten genutzt haben, dann tauchen diese Haushaltsbücher auch in Outbank auf, da sie bereits still und heimlich mit der ersten Migration in das neue Outbank übernommen worden sind. Aus diesem Grunde entsprechen die Kontostände der Offlinekonten natürlich dem Stand beim Wechsel auf das neue Outbank. Solltet ihr aber weiterhin Outbank DE zur Verwaltung eurer Haushaltsbücher genutzt haben (dürfte aber wohl eher eine Minderheit sein), so lässt sich die Migration der Offlinekonten von Outbank DE zu Outbank manuell erneut anstoßen, den Punkt dazu findet ihr in den App-Einstellungen unter „Offlinekonten von OutBank DE“.

Darüber hinaus erlaubt es Outbank euch nun auch, euer Amazon-Bestellkonto in die Banking-App einzubinden und euch so eine Liste sämtlicher getätigter Bestellungen beim Online-Shopping-Riesen aus Seattle anzuzeigen. Der Datenabgleich findet in verschlüsselter Form zwischen eurem Gerät und einer offiziellen Amazon-Schnittstelle statt. Weitere Änderungen: Gruppen lassen sich nun in Filtern auswählen, erwartete und nicht erwartete Überweisungen lassen sich Filtern und natürlich gab es auch die üblichen Performance-Optimierungen und Fehlerkorrekturen. Outbank lässt sich wie gehabt kostenlos herunterladen und nutzen, lediglich wer mehr als 10 Konten nutzen möchte, muss das Upgrade auf die PRO-Version mit rund 60 Euro vollziehen.

Outbank für iOS und macOS

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Quelle Outbank

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