In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf dem Markt der Mail-Clienten für den Mac so einiges getan, immerhin gab es mit Airmail meinen aktuellen Favoriten, daneben hat sich aber auch Unibox zu einem Geheimtipp entwickelt. Die Mail-App aus deutschen Landen versucht die Art und Weise, wie wir E-Mails verwalten und schreiben umzukrempeln: So gibt es standardmäßig keinen Posteingang und keine langen Listen mit E-Mails. Stattdessen werden sämtliche ein- und ausgehende Mails nach Personen geordnet angezeigt, was nicht nur optisch, sondern eben auch funktionell eher an einen Chat-Verlauf erinnert.
Unibox kann mit jedem Mailkonto genutzt werden, welches auf dem IMAP-Protokoll aufsetzt. Gmail und andere Dienste können zwar automatisch konfiguriert werden, es lässt sich jedoch auch jede Adresse manuell einrichten. Optisch wirkt die Mail-App auf den Bildern natürlich recht schick, auch wenn das Prinzip der Verwaltung sicherlich nicht jedermanns Sache ist, mich eingeschlossen. Wer aber seine Kontakte ordentlich gepflegt hat oder häufig mit denselben Leuten in Kontakt steht, der kann sich Unibox gerne einmal anschauen, sofern er bereit ist, den Preis von 8,99€ zu zahlen, mein kleines Review zur Betaversion von Unibox findet ihr in diesem Artikel.
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